LIGABlatt
·9. November 2025
Torwart-Frage bei Beşiktaş: Kommt Stefan Ortega im Winter aus Manchester?

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·9. November 2025

Richtig glücklich ist Beşiktaş auf der Torhüter-Position weder mit Mert Günok noch mit Ersin Destanoğlu. Um sich zwischen den Pfosten besser aufzustellen, suchen die "Schwarzen Adler" nach einer Verstärkung im Winter – und sollen laut türkischen Medienberichten ein Auge auf den bei Manchester City unter Vertrag stehenden Stefan Ortega geworfen haben.
Nachdem Mert Günok zu Saisonbeginn noch als erster Torwart bei Beşiktaş gesetzt war, hat der 36-Jährige seinen Stammplatz vor einigen Wochen an den wesentlich jüngeren Ersin Destanoğlu verloren – der wiederum selbst einst von Günok als etatmäßige Nummer eins abgelöst wurde. Alleine diese Konstellation deutet schon an, dass man am Dolmabahçe-Palast nicht wirklich zufrieden mit den personellen Möglichkeiten zwischen den Pfosten ist und auf dieser Position reichlich Optimierungspotential besteht. Daher will der aktuelle Tabellensechste der Süper Lig die kommende Winter-Transferperiode laut dem türkischen Sportportal "Fanatik" nutzen, um sich mit einem neuen Torhüter zu verstärken. Als Wunschkandidaten soll BJK dabei Stefan Ortega von Manchester City identifiziert haben.
Ortega bei Manchester City nur noch Ergänzungsspieler
Der Deutsch-Spanier, der im Sommer 2022 ablösefrei von Arminia Bielefeld auf die Insel wechselte, hat bei der Mannschaft von Star-Trainer Pep Guardiola seit den Verpflichtungen von Gianluigi Donnarumma sowie James Trafford einen schweren Stand und wartet in dieser Saison noch auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz. Im fortgeschrittenen Alter von 33 Jahren will sich Ortega dem Vernehmen nach aber nicht weiter mit einer Rolle als Backup des Backups zufriedengeben und plant daher, die "Skyblues", wo er noch über einen Vertrag bis zum Ende dieser Spielzeit verfügt, im Winter zu verlassen. Zum Nutznießer der aus Sicht von Ortega unbefriedigenden Situation könnte nun unter Umständen bald Beşiktaş avancieren, denn der 1,85-Meter-Mann wäre nicht nur eine vergleichsweise kosteneffiziente, sondern auch qualitativ hochwertige Lösung – wenngleich wohl nur für einen begrenzten Zeitraum. Schließlich hat es seine Gründe, dass sich ein internationaler Top-Klub wie Manchester City vor gut drei Jahren die Dienste des damals mit Arminia Bielefeld in die 2. Bundesliga abgestiegenen Keepers sicherte.
Foto: Matt McNulty / Getty Images
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