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·6. Oktober 2024
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Nach dem 1:1-Unentschieden in Mersin gegen Atakas Hatayspor (zum Spielbericht), was bereits das sechste Remis im siebten Saisonspiel war, kommentierte Trabzonspor-Trainer Senol Günes die aktuelle Lage seiner Mannschaft wie folgt: „Es geht nicht um Unzulänglichkeiten. Jeder Spieler muss seine Leistung abrufen. Als wir unser normales Spiel abgerufen haben, haben wir gesehen, dass wir das Spiel dominieren können. Wir haben das Spiel in der Gänze aber nicht dominiert und auch nicht kontrolliert. Als wir uns das Spiel angeschaut haben, haben wir gesehen, dass es zu viele Ballverluste gab und wir das Spiel nicht vollständig gelenkt haben. In dem Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollten, hätten wir auch verlieren können, wenn wir uns die letzten Situationen anschauen. Vielleicht hätte das Spiel ein Unentschieden verdient gehabt, aber ein Unentschieden ist nicht genug für uns. Wir brauchen Siege. Wir wollten einen Auswärtssieg holen und uns verbessern, aber das ist uns nicht gelungen.“
Günes wies darauf hin, dass das Team noch zu langsam agiere, er jedoch an seine Spielergruppe glaube und man das Spielverständnis nach und nach umstellen müsse: „Es tut uns leid, weil wir auf eine sehr ungeduldige Art und Weise Spiele gewinnen wollen. So war es auch heute. So kann man auswärts nicht gewinnen. Wenn man sich die letzte Zeit ansieht, als Mannschaft mit nur einem Sieg, können wir natürlich über unsere Qualität, unseren Willen und alles andere diskutieren, aber wir befinden uns in einer Phase, in der wir viel mehr arbeiten müssen. Wir müssen viel geduldiger und klüger sein. Denn der einzige Weg, diese Schwächen zu überwinden, besteht darin, unsere Arbeit gutzumachen und zu arbeiten. Ich glaube immer noch an die Spieler, wir müssen die Fehler akzeptieren und sie dazu bringen, sie zu akzeptieren. Für uns alle gilt: Wenn jemand einen Fehler macht oder etwas falsch macht, wird es eine Veränderung geben, aber ich weiß, dass diese Spieler besser spielen werden als in diesem Spiel.“
Denis Dragus: „Wir sind unglücklich, dass wir nicht gewinnen konnten. Wir sind gut in die Partie gestartet, aber unser Gegner hat die erste Chance genutzt. Das hat ihnen Selbstvertrauen gegeben. Wir hatten auch Torchancen, die wir ausgelassen haben. Die letzte Berührung, die letzten Pässe haben gefehlt. Das müssen wir besser machen. Wir wollen eine Siegesserie starten und Selbstvertrauen tanken. Wir werden besser werden, wenn wir Siege einfahren.“
Serdar Saatci: „Meine Verletzung ist nicht sehr ernst. Es war nur ein Krampf. Die Liga ist ein langer Marathon, das Training ist intensiv, da kommen auch Verletzungen vor. Es hätte uns wie eine Kur gutgetan, wenn wir mit einem Sieg in die Länderspielpause gegangen wären. Hoffentlich können wir die nächsten Spiele gewinnen und weitermachen.“