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·2. Oktober 2024
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Mit einem lupenreinen Hattrick in Durchgang eins der Champions-League-Begegnung gegen Celtic FC avancierte BVB-Turbodribbler Karim Adeyemi zum offiziellen „Man of the Match“ der UEFA. Allerdings verletzte sich der 22-Jährige unmittelbar nach Wiederanpfiff. Die Funktionäre der Schwarz-Gelben äußern sich zwiegespalten.
Der tragische Drei-Tore-Held Karim Adeyemi könnte Borussia Dortmund beim nächsten Bundesligaspiel bei Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky) fehlen. „Ich musste raus und hoffe, dass es nicht so schlimm ist“, sagte der Offensivspieler nach dem historischen 7:1 (5:1) gegen Celtic Glasgow, bei dem Adeyemi zunächst überragte und dann in der 48. Minute mit Schmerzen im rechten Oberschenkel vom Platz humpelte.
„Es wird auf jeden Fall eine Muskelverletzung sein“, sagte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl: „Wir hoffen, dass er nicht so lange ausfällt. Es ist schade, er war gerade im Flow.“
Adeyemi betonte bei Prime Video, er müsse nun die Untersuchungen am Mittwoch abwarten: „Hoffentlich bin ich schnell wieder da.“ Wie schwer die Verletzung ist, konnte am Dienstagabend noch nicht bestimmt werden, nach seiner Auswechslung konnte Adeyemi auf der Bank bereits wieder lachen.
„Er hat ein bisschen was gespürt. Ich hoffe, es ist nichts Großes“, sagte Trainer Nuri Sahin, in dessen Mannschaft Adeyemi derzeit herausragt.
Der 22-Jährige hatte nicht nur wegen seiner drei Tore (11./29./42.) geglänzt. Mit seiner Schnelligkeit und Spielfreude war er vom schottischen Meister nie zu stoppen.
„Heute ist jeder Schuss reingegangen“, sagte Adeyemi. Den Spielball werde er unterschreiben lassen und dann gemeinsam mit der Trophäe als „Spieler des Spiels“ behalten. „Irgendwo“ werde er einen Platz für die besonderen Erinnerungsstücke finden. (SID)
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)