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·21. Oktober 2025

Trainerdiskussion rückt näher: Nächster HSV-Gegner schon in der Krise!

Artikelbild:Trainerdiskussion rückt näher: Nächster HSV-Gegner schon in der Krise!

Am Samstag empfängt der HSV den VfL Wolfsburg. Dieser befindet sich wieder einmal weit vom eigenen Anspruch entfernt, weshalb sogar schon über den im Sommer verpflichteten Trainer Paul Simonis gesprochen wird.

Dieser kam im Sommer aus den Niederlanden von den Go Ahead Eagles – mit der Empfehlung, dem kleinen Traditionsverein zum ersten Pokalsieg seiner knapp 123-jährigen Geschichte beschert zu haben. Beim VfL Wolfsburg griffen die Maßnahmen von Paul Simonis allerdings noch nicht. Seit sechs Ligaspielen warten die im Sommer über 40 Millionen Euro an Ablöse – also das Vierfache im Vergleich zum HSV – in den Kader investierenden Niedersachsen auf einen Sieg.


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Die Leistungen wurden dabei zunehmend schwächer. Vor der Länderspielpause enttäuschten die Wölfe bereits beim 1:3 in Augsburg auf ganzer Linie. Am vergangenen Wochenende setzte es ein 0:3 gegen einen allerdings auch stark aufspielenden VfB Stuttgart. Insgesamt sammelte der durchaus mit hoher individueller Qualität bestückte VfL erst fünf Zähler ein und befindet sich lediglich auf Rang 15. Dabei nahmen die Verantwortlichen vor Saisonbeginn noch den Europapokal ins Visier.

HSV in wesentlich besserer Verfassung

Die bisherigen Auftritte gaben allerdings wenig Anlass zur Hoffnung, weshalb auch die Zweifel am Wirken von Simonis wachsen. Unterstützung erhielt er nach dem Stuttgart-Spiel dennoch von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz: „Ich glaube, wer heute hier im Stadion gewesen ist, der hat gesehen, dass es kein Trainerthema war, sondern wir waren einfach auf elf Positionen den Stuttgartern unterlegen und haben keine Chance gehabt, da richtig ins Spiel zu kommen.“

Allerdings stellte er auch klar: „Das ist eine Situation, die wir schleunigst verbessern müssen. Wir brauchen zwingend Punkte, um uns von dieser Tabellenregion zu entfernen.“ Dementsprechend gilt das Gastspiel im Volksparkstadion als wegweisend. Die Form spricht aktuell für den HSV, der auch bei der unglücklichen 1:2-Niederlage in Leipzig eine gute Figur abgab. Mit einem Sieg könnte er sich bereits um sechs Punkte von den Wölfen absetzen – und zugleich die Trainerdiskussion beim Konkurrenten an Fahrt aufnehmen lassen.

Foto: Getty Images

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