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·23. Dezember 2021

Trainersuche beim HFC: Wohl alles klar mit André Meyer

Artikelbild:Trainersuche beim HFC: Wohl alles klar mit André Meyer

Zwei Tage nach der Entlassung von Florian Schnorrenberg scheint die Trainersuche beim Halleschen FC erfolgreich abgeschlossen zu sein. Laut der "Bild" sollen sich die Saalestädter mit André Meyer geeinigt haben. Eine offizielle Bestätigung liegt aber noch nicht vor.

Einigung mit dem BAK

Bereits am Mittwoch war bekannt geworden, dass der 37-Jährige der Wunschkandidat des HFC ist. Nun soll sich der HFC sowohl mit Meyer als auch mit dem Berliner AK geeinigt haben, wo der gebürtige Hallenser noch bis 2022 unter Vertrag steht. Grünes Licht für die Zahlung der fälligen Ablösesumme in Höhe von 20.000 Euro hatte der Aufsichtsrat bereits am Dienstag gegeben.


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Mit dem BAK grüßt Meyer zur Winterpause vom dritten Tabellenplatz – bei fünf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter BFC Dynamo (ein Spiel weniger). Aus 41 Pflichtspielen mit den Berlinern holte Meyer seit Juni 2020 insgesamt 27 Siege und vier Unentschieden, was einen beachtlichen Punkteschnitt von 2,07 bedeutet. Die letzte Saison, die nach 13 Spieltagen aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen worden war, hatten der BAK auf Rang fünf abgeschlossen.

Einst Co-Trainer in Aue

Vor seiner Zeit in der Hauptstadt war der 37-Jährige unter seinem Bruder Daniel Meyer Co-Trainer bei Zweitligist Erzgebirge Aue. Davor trainierte er den FSV Union Fürstenwalde sowie verschiedene Jugendteams von Union Berlin, dem FC Augsburg, Hertha BSC und dem 1. FC Köln. Profi-Erfahrung als Chefcoach kann er noch nicht vorweisen. Bereits im vergangenen Frühjahr soll der gebürtige Hallenser ein Thema beim HFC gewesen sein, damals hatten sich die Verantwortlichen aber für eine Verlängerung mit Schnorrenberg entschieden.

Sein erstes Training wird Meyer am 2. Januar leiten, bevor er am 15. Januar beim Spiel gegen Türkgücü München erstmals auf der Bank sitzen wird. Nach nur einem Punkt aus den letzten sechs Spielen ist der HFC auf den 14. Tabellenrang abgerutscht und hat nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Die Negativbilanz der letzten Wochen hatte die Verantwortlichen am Dienstag dazu veranlasst, sich nach eineinhalb Jahren von Schnorrenberg zu trennen. André Meyer scheint nun auf ihn folgen.

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