Transfer-Coup: Schnappt sich Atleti einen weiteren Star aus Südamerika? | OneFootball

Atletico Madrid hat bereits einige Stars aus Argentinien und Uruguay im Kader. Offenbar wollen die Rojiblancos die Mannschaft von Coach Diego Simeone mit einem weiteren Südamerikaner verstärken.

Seit Diego Simeone bei Atletico Madrid das Zepter schwingt, ist der Anteil der Argentinier im Kader stetig gestiegen. Derzeit spielen Diegos Sohn Giuliano Simeone, Nahuel Molina, Ángel Correa, Rodrigo De Paul und Julian Alvarez für Atleti. Außerdem hält der Uruguayer Jose Maria Gimenez die Abwehr zusammen.

Der südamerikanische Anteil im Kader könnte im kommenden Sommer weiter steigen. Der argentinische Weltmeister Cristian Romero von Tottenham Hotspur steht auf der Einkaufsliste von Simeone.

Wie Relevo berichtet, ist Atletico auch an Romeros Mannschaftskollege Rodrigo Bentancur interessiert. Das Interesse an dem uruguayischen Nationalspieler stehe zwar noch am Anfang, so die spanische Digitalzeitung, aber es gebe bereits Kontakte, um auszuloten, ob ein Transfer möglich sei.

Atletico Madrid bekommt Konkurrenz bei Alex Baena

Neben Bentancur steht auch Alex Baena weiterhin auf der Wunschliste der Colchoneros. Der spanische Mittelfeldspieler ist einer der herausragenden Spieler des FC Villarreal, seine Dienste sind weltweit gefragt. Vereine aus Saudi-Arabien lockten ihn im vergangenen Sommer, doch Baena lehnte ab.

Einen Wechsel zu Atletico Madrid kann er sich angeblich gut vorstellen, laut Estadio Deportivo gab es zuletzt Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit.

Ein Selbstläufer wird die geplante Verpflichtung von Baena allerdings nicht. Zum einen soll Villarreal eine Ablöse von 50 Millionen Euro verlangen - Baenas Ausstiegsklausel liegt sogar bei 60 Millionen Euro - zum anderen gibt es Konkurrenz für Atletico Madrid.

Auch Aston Villa ist laut ED an dem Edeltechniker interessiert.  Cheftrainer Unai Emery kennt Baena aus seiner Zeit bei Villarreal und würde ihn gerne zum Premier-League-Klub holen.

Bereits im vergangenen Sommer versuchte Aston Villa sein Glück, konnte aber keinen Erfolg erzielen. Nun streckt der Champions-League-Viertelfinalist seine Fühler offenbar erneut aus.