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·8. Februar 2025
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Matheus Cunha (25) hat zum Monatsbeginn seinen Vertrag bei den Wolverhampton Wanderers um vier weitere Jahre verlängert. Dem Premier-League-Verein droht im kommenden Sommer aber trotzdem der Abgang des Offensivspielers.
Im Winter ist Cunha abermals mit mehreren Topklubs in Verbindung gebracht worden. Dessen Vertragsverlängerung überraschte vor wenigen Tagen daher wohl die meisten Beobachter. Für Ruhe hat sie aber dennoch nicht gesorgt.
Nach Informationen der Daily Mail besitzt Cunha nämlich eine Ausstiegsklausel für den nächsten Sommer. Demnach darf der frühere Bundesliga-Star Wolverhamption nach Saisonende für 62 Millionen Pfund (ca. 75 Millionen Euro) verlassen. Besonders pikant: Im Gegensatz zu anderen Fällen darf diese Klausel von jedem Klub gezogen werden.
Häufig bestehen die Teams bei solchen Vertragszusätzen darauf, dass ihr Spieler im Falle eines Transfers nicht zu einem direkten Konkurrenten wechseln darf. Die Wolves haben hingegen auf dieses Details verzichtet, was mit Blick auf die Zahl der Cunha-Interessenten durchaus verwundet.
Laut der Daily Mail hegen schließlich alleine in der Premier League Aston Villa, der FC Arsenal, der FC Chelsea, Nottingham Forest und Tottenham Hotspur den Wunsch, den ehemaligen Angreifer von Atletico Madrid über kurz oder lang zu verpflichten.
Um Cunha von einem Verbleib zu überzeugen, muss Wolverhampton zuvor jedoch ohnehin den drohenden Abstieg verhindern. Der Klub aus den West Midlands belegt in der Tabelle zurzeit den 17. Rang, der gerade noch so den Klassenerhalt garantiert. Die beiden Verfolger aus Leicester (17 Punkte) und Ipswich (16) sitzen den Wolves (19) jedoch schon im Nacken.