fussballeuropa.com
·6. September 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·6. September 2024
Während es für Bryan Zaragoza in München beim FC Bayern überhaupt nicht lief, findet der Spanier in seiner Heimat wieder zu alter Form. Die Bosse des deutschen Rekordmeisters wird es freuen, schließlich spielt der 22-Jährige in den Zukunftsplänen des FCB weiterhin eine große Rolle.
Der Transfer von Bryan Zaragoza zum FC Bayern hat sich bislang für beide Seiten nicht ausgezahlt. Wenig überraschend entschied sich der deutsche Rekordmeister daher im vergangenen Transferfenster dazu, den 22-Jährigen zurück in seine Heimat zu verleihen. Bis zum Saisonende soll er beim La-Liga-Klub CA Osasuna Spielpraxis sammeln.
Und bislang scheint der Plan vollends aufzugehen. Beim Tabellensiebten der spanischen Liga stand Zaragoza in drei von vier Spielen in der Startelf und steuerte zwei Vorlagen bei. Zuletzt glänzte er beim 3:2-Sieg gegen Celta Vigo, wo er sich seine ersten Assists im neuen Trikot abholte.
Die Bayern-Bosse werden Zaragozas Entwicklung wohlwollend zur Kenntnis nehmen. Schließlich spielt der Flügelspieler weiterhin eine große Rolle in den Zukunftsplanungen der Münchner Bosse. "Wir sind überzeugt, dass ihn diese Saison in seiner Heimat Spanien weiterbringen wird. Er braucht jetzt viele Spiele auf einem hohen Wettkampfniveau, und dafür ist CA Osasuna eine sehr gute Adresse", hatte Sportdirektor Christoph Freund bei seinem Wechsel erklärt.
Ursprünglich war der Transfer des spanischen Youngsters erst für diesen Sommer vorgesehen, dafür zahlte man 13 Millionen Euro an den FC Granada. Nachdem sich Kingsley Coman im Frühjahr allerdings schwer verletzt hatte, zogen die Münchner den Wechsel vor und zahlten weitere vier Millionen Euro.
Unter Ex-Trainer Thomas Tuchel konnte sich Zaragoza aber nicht empfehlen, kam nur zu sieben Einsätzen und stand dabei lediglich einmal in der Startelf. Auch unter Vincent Kompany schienen die Aussichten auf Spielzeit nicht sonderlich groß zu sein, weshalb alle Seiten eine Leihe anpeilten. Osasuna bekam letztlich den Zuschlag.