Transfer-Hammer in der Bundesliga: Werder Bremen buhlt um 40-Millionen-Stürmer | OneFootball

Werder Bremen könnte am Deadline Day einen Transfercoup landen. Der SVW hat einen Bundesliga-Stürmer mit einem Marktwert von satten 40 Millionen Euro im Visier.

Der Deadline Day hat schon so manchen Mega-Transfer mit sich gebracht, doch das wäre eine der größten Bundesliga-Überraschungen der letzten Jahre. Wie Sky berichtet, buhlt Werder Bremen um Victor Boniface. Demnach arbeiten die Hanseaten an einer Leihe des Stürmers.

Werder Bremen arbeitet an Königstransfer von Boniface

Es gebe konkreten Austausch mit Bayer Leverkusen und der Spielerseite, heißt es weiter. Sollte Werder am Ende tatsächlich den Zuschlag erhalten, wäre das ein echter Transfer-Hammer. Immerhin zählt Boniface mit einem Marktwert von 40 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) zu den wertvollsten Spielern in der Bundesliga.

Erst kürzlich stand der Nigerianer vor einem Wechsel zur AC Mailand, allerdings ist er aufgrund einer vorherigen Verletzung am Knie durch den Medizincheck gefallen. Daraufhin kehrte er nach Leverkusen zurück, wo er aber keine Zukunft mehr zu haben scheint. Nun könnte sich Werder diesen Umstand zunutze machen und einen Last-Minute-Deal eintüten.

Dass die Bremer noch auf der Suche nach einem neuen Stürmer sind, ist bekannt. Immerhin hat man den Abgang von Marvin Ducksch, der für zwei Mio. Euro in die englische zweite Liga zu Birmingham City gewechselt ist, noch nicht kompensiert. Boniface wäre in diesem Zusammenhang sicherlich so etwas wie die Königslösung.

Boniface mit zahlreichen Verletzungsproblemen

Der 24-Jährige war in der Meister-Saison von Bayer Leverkusen mit 21 Toren und zehn Vorlagen einer der Erfolgsgaranten – in der vergangenen Spielzeit netzte er immerhin noch elfmal. Und trotz der zweifelsfrei vorhandenen sportlichen Qualität bleibt ein dickes Fragezeichen hinter seinem gesundheitlichen Zustand. Seit seinem 2023 erfolgten Wechsel nach Leverkusen fehlte Boniface mehrere Monate wegen unterschiedlichen Verletzungen – ob Werder in der Not das Risiko eingeht?