Transfer war fast durch: Scheitert der Wechsel von Kouao zu Schalke noch? | OneFootball

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·29. Januar 2024

Transfer war fast durch: Scheitert der Wechsel von Kouao zu Schalke noch?

Artikelbild:Transfer war fast durch: Scheitert der Wechsel von Kouao zu Schalke noch?

Der FC Schalke hatte die Verpflichtung von Koffi Kouao beinahe schon eingetütet. Doch anstatt zu Wochenbeginn die Verkündung des Transfers vorzubereiten, droht der Deal nun doch noch zu scheitern.

Über das vergangene Wochenende hinweg schien es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann der FC Schalke die Verpflichtung von Koffi Kouao bekanntgeben könnte. Doch nun droht der Transfer sogar noch zu scheitern.


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Das Problem aus Sicht des Zweitligisten: Ein spätes Angebot von Dinamo Zagreb für den Rechtsverteidiger, das für Schalke gefährlich wird. Der französischen L'Equipe zufolge, die Kouao auch erstmals mit den Gelsenkirchenern in Verbindung brachte, spricht von einem festen Kaufangebot seitens Zagreb. Das dürfte für den FC Metz attraktiver sein als das von S04 gebotene Paket aus einer Leihe mit anschließender Kaufoption.

Zweiter Teil des Medizinchecks bereits abgesetzt: Scheitert der Kouao-Transfer doch noch?

Für etwa eine Million Euro möchte Zagreb ihn unter Vertrag nehmen. Kouao selbst soll dem neuen Angebot auf Spieler-Ebene bereits zugestimmt haben und auf die Zustimmung von Metz hoffen, um sich dem kroatischen Klub anschließen zu können.

Wie die WAZ berichtet, hat der Außenverteidiger zuletzt sogar schon den ersten Teil des Medizinchecks auf Schalke absolviert. Am frühen Montagmorgen hätte der zweite und finale Teil folgen sollen, allerdings wurde der Termin zunächst abgesetzt - und zwar wegen des Eingreifens von Zagreb. Auch Sky meldet, dass das Vorhaben zu scheitern droht.

Die WAZ attestiert Königsblau aber trotzdem noch eine "Resthoffnung", dass man die Leihe noch über die Bühne bringen wird. Immerhin könnte eine Einigung zwischen Metz und Zagreb scheitern, auch wenn die gebotene Ablösesumme bereits mindestens der Summe entsprechen soll, die Schalke durch die Kaufoption (und somit allerdings nur vielleicht) zahlen würde.

Klar ist: Sollte der Transfer nun tatsächlich noch scheitern, müssten sich die Verantwortlichen um Marc Wilmots und André Hechelmann auf den letzten Metern noch nach einer Alternative umschauen. Nur mit Darko Churlinov als einziger Winter-Verstärkung in die restliche Saison zu gehen wäre fatal und gefährlich, wie die 1:4-Klatsche vom vergangenen Freitag in Kaiserslautern und die Ausgangslage in der Tabelle deutlich machen.

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