Transferflop Jack Grealish gibt zu: "Habe mir bei City keinen Gefallen getan" | OneFootball

Bei Manchester City ist Jack Grealish (30) den hohen Erwartungen nur selten gerecht geworden. Der 117 Millionen Euro teure Transferflop suchte die Schuld dafür nun zum Teil bei sich und seinem exzentrischen Charakter.

Insbesondere nach dem Triple-Gewinn im Sommer 2023 machte sich Grealish einen Namen als Feierbiest. Doch auch zwischendurch geriet der Angreifer wiederholt in die Schlagzeilen, weil er die Nacht zum Tag machte.

"Die Leute sagen: 'Er geht gerne aus, er feiert gerne' – und das tue ich auch", räumte der Angreifer jetzt gegenüber Sky Sports ein. "Ich möchte mein Leben leben und es genießen können, aber natürlich gibt es dafür eine Zeit und einen Ort."

Und Grealish weiß, dass er in der Vergangenheit diesbezüglich nicht immer die weisesten Entscheidungen traf. "Manchmal, um ehrlich zu sein, habe ich wahrscheinlich nicht den richtigen Zeitpunkt gewählt. Bei City habe ich mir manchmal keinen Gefallen getan, das gebe ich offen zu, aber ich glaube nicht, dass es nur daran lag."

Jack Grealish blüht nach City-Abgang auf

In Manchester wusste Grealish in vier Jahren nur phasenweise zu überzeugen und kam in 157 Einsätzen nur auf 17 Tore und 23 Vorlagen. Die Skyblues liehen den Linksaußen daher vor der Saison zum FC Everton aus.

Bei den Toffees blüht Grealish seitdem regelrecht auf und legte in fünf Premier-League-Spielen schon vier Treffer auf. Einen großen Anteil daran schreibt der Neuzugang David Moyes (62) zu, weil ihm der Everton-Coach das Gefühl gibt, der Star des Teams zu sein und ihm obendrein alle möglichen Freiheiten auf dem Feld lässt.

"Ich meine es nicht arrogant, aber ich mag es, wenn der Trainer sagt: 'Du bist der Fußballer, also mach, was du willst'. Mir ist es lieber, wenn jemand einfach sagt: 'Wenn du den Ball hast, geh einfach und spiel.' Das sagt er zu mir", berichtete Grealish.