Transfernews: Ex-Schalker verlässt Chelsea, 70 Millionen für Werner? | OneFootball

Die beiden deutschen Top-Klubs kommen noch nicht so richtig in Trab. Sowohl beim FC Bayern als auch beim BVB sind bestätigte Transfers bislang Mangelware. Ein Glück, dass wir in den Transfernews auch über unseren Lieblingstellerrand (die Bundesliga) hinausschauen. Hier erfahrt ihr alles über die wichtigsten Deals, die heißesten Gerüchte und was gestern noch so los war.

Die Transfers des Tages

Ein Bundesliga-Klub war dann doch Teil des Transfer-Geschehens – Union Berlin. Die Köpenicker verleihen ihren Ersatzkeeper Lennart Grill für ein Jahr zum Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück.

Zwar kein direkter Bundesliga-Transfer, aber jemand mit Bundesliga-Vergangenheit: Der Ex-Schalker Abdul-Rahman Baba wechselt vom FC Chelsea nach Griechenland zu PAOK Saloniki. Der Ghanaer bestritt damals 26 Pflichtspiele für die Königsblauen.

Alexander Djiku wechselt zu Fenerbahçe. Wer? Na der Innenverteidiger vom RC Strasbourg, an dem der VfB Stuttgart und Mainz 05 zuletzt gebaggert haben. Hat am Ende alles nichts geholfen, der Franzose spielt zur kommenden Saison in der Süper Lig.

Aber Fenerbahçe ist nicht der einzige türkische Top-Klub, der sich heute verstärkt hat.  Der türkische Meister von 2022, Trabzonspor, hat Filip Benkovic von Udinese Calcio ausgeliehen. Falls sich gerade jemand leise an den Namen erinnert: Benkovic war in der vergangenen Saison bei Eintracht Braunschweig unter Vertrag.

Immerhin einen etwas teureren Transfers hat uns dieser magere Montag dann doch noch gegeben. David Jurasek wechselt von Slavia Prag für rund 14 Millionen Euro zu nach Benfica Lissabon zu Roger Schmidt. Der Linksverteidiger soll dort Alex Grimaldo ersetzen,  der vor Kurzem bei Bayer 04 Leverkusen unterschrieben hatte.

Der Tscheche unterschreibt einen Vertrag bis 2028.

Die Transfergerüchte des Tages

Leon Goretzka darf bei einem passenden Angebot gehen, berichtet die Münchener Zeitung ‚tz‘. Angeblich soll der deutsche Nationalspieler seit Tuchels Übernahme einen schweren Stand beim FC Bayern haben.

Borussia Dortmund war bei Iván Fresneda doch nicht überzeugt? Das behauptet zumindest ein Bericht der ‚Bild‘. Demnach soll der 18-jährige Rechtsverteidiger dem BVB angeboten worden sein, die Verantwortlichen waren von den Qualitäten des Spaniers aber nicht überzeugt. Nach diesem Korb wird Fresneda jetzt bei Ancelottis Real Madrid gehandelt.

Der Saudi-Arabische Klub Al-Hilal plant wohl ein 220-Millionen-Euro-Paket für Citys Bernardo Silva zu schnüren. Wie der britische US-amerikanische Sender ‚CBSSports‘ berichtet will der Klub Manchester City 70 Millionen Euro für Silva bieten, dem Portugiesen würden 50 Millionen Euro Jahresgehalt winken.

Das Gesprächsthema des Tages

Wird Paris St. Germain in diesem Sommer noch einen weiteren Superstar abgeben? Neymar könnte den Klub noch verlassen, doch bislang steht noch in den Sternen, wohin es gehen könnte. Nach Barcelona aber schon mal nicht. Das berichtet die Sportzeitung ‚Mundo Deportivo‘ und nennt gleich zwei Gründe. Zum einen natürlich der finanzielle Aspekt. Die wirtschaftlich angeschlagenen Katalanen werden den Deal nicht stemmen können.

Doch das ist nicht alles. Trainer Xavi befürchtet, dass Neymar zum Unruhestifter im Barça-Kader werden könnte. Es besteht die Sorge, dass seine Rückkehr dem Team nicht gut tue. Denn aktuell soll die Atmosphäre beim spanischen Meister sehr gut sein, heißt es im Bericht außerdem. Damit dürfte sich ein Comeback des Brasilianers im Barça-Trikot erledigt haben.

Das Quatschgerücht des Tages

Man mag es kaum glauben, aber Timo Werner hat in seiner Karriere schon 96 Millionen Euro Transfererlöse generiert. Dazu könnte jetzt, wenn man dem Quatschgerücht des Tages glauben mag, viele weitere dazu kommen. Laut der ‚Gazzetta dello Sport‘ hat der AC Mailand den Nationalspieler fest im Visier. Laut des Berichts müsste Milan für Werner rund 70 Millionen Euro blechen.

Ohne dem gebürtigen Stuttgarter zu nahe treten zu wollen, das wären bei Werners Leistungen der letzten Jahre wohl ein paar Millionen zu viel.