Transferpoker um Hugo Ekitiké: Zieht ein Topklub raus? | OneFootball

Mit Hugo Ekitiké hat Eintracht Frankfurt den nächsten Goldjungen nach Omar Marmoush und Randal Kolo Muani im Kader. Der 22-jährige Franzose, für rund 20 Millionen Euro von Paris St.-Germain verpflichtet, steht u.a. beim FC Chelsea hoch im Kurs und könnte der SGE den nächsten Millionentransfer bescheren.

Der Conference-League-Sieger aus London arbeitet schon länger an einem Transfer des Stürmers und würde Ekitiké gerne bereits zur Klub-Weltmeisterschaft im Kader begrüßen. Problem an der Sache: Ein offizielles Angebot an Eintracht Frankfurt gibt es bis dato nicht. Laut Bild-Informationen hat sich noch nicht einmal ein Chelsea-Funktionär bei Markus Krösche gemeldet.

Transferpoker um Ekitiké: Hat Chelsea überhaupt noch Interesse?

Ist also alles nur heiße Luft? Fakt ist: Dass Ekitiké die U21-Europameisterschaft Teilnahme abgesagt hat, befeuert die Wechselspekulationen. Würde der Stürmer nämlich für sein Heimatland auf Torejagd gehen, könnte er nicht bei der Klub-WM auflaufen. Doch warum zögert der FC Chelsea bei der Personalie dann? Wie Bild berichtet, erscheint dem Premier-League-Klub die geforderte Ablöse von 100 Millionen Euro zu hoch. In London taxiert man den Wert des Angreifers eher auf rund 80 Millionen. Zudem hat der FC Chelsea mit Liam Delap von Ipswich erst kürzlich einen Stürmer unter Vertrag genommen. Mit Benjamin Sesko und Viktor Gyökeres sollen zudem noch andere Spieler auf der Wunschliste der Blues stehen.

Aktuell scheint es so, dass ein Ekitiké-Transfer zur Klub-Weltmeisterschaft nicht realisierbar ist, dafür ist das Transferfenster einfach nicht lange genug offen, bereits am 10. Juni müssen alle Spieler registriert sein.

Dem FC Chelsea bleiben also nur wenige Tage Zeit, ihren (einstigen) Wunschspieler zu verpflichten. Sofern man überhaupt noch Interesse daran hat...

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