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Selina Eckstein·30. Dezember 2025

Transfers, die einfach nicht zünden! Das waren die Buli-"Blindgänger" 2025

Artikelbild:Transfers, die einfach nicht zünden! Das waren die Buli-"Blindgänger" 2025

Es gibt sich nicht nur an Silvester, sondern auch in der Bundesliga. Einige Blindgänger haben in diesem Jahr einfach nicht zünden wollen und müssen Deutschlands höchste Spielklasse nach einem Jahr schon wieder verlassen.  

Claudio Echeverri

Diese Leihe war eher ein Satz mit X. In gerade mal sechs Bundesliga-Spielen kam der City-Leihspieler für Leverkusen nur 130 Minuten zum Einsatz. Das macht im Schnitt 22 Minuten pro Partie. "Er hat sehr gut trainiert und ist ein super Junge. Ich finde, er ist ein Spieler mit großem Potenzial. Aber es war nicht möglich, ihm viele Minuten auf dem Platz zu geben", hatte Trainer Kasper Hjulmand vor der Partie gegen Leipzig die Vertragsauflösung bestätigt. 


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ManCity hatte eine Klausel in den Vertrag schreiben lassen, die es ermöglichte, Echeverri vorzeitig zurückzuholen, sollte er weniger als die Hälfte der Spiele absolvieren. Zwar kam er auch wettbewerbsübergreifend zum Einsatz, doch scheinbar war es den Skyblues zu wenig. Weil der Konkurrenzkampf in Leverkusen einfach zu groß war, konnte auch der Argentinier nicht wirklich zünden. 

Jobe Bellingham

Für knapp 30 Millionen Euro wechselte der Bruder von Real-Star Jude Bellingham im Sommer zu Borussia Dortmund. Viele hatten da wohl die Hoffnung, dass er ähnlich durchstarten würde wie sein Bruder. Doch stattdessen stand er in 14 Spielen nur fünf Mal in der Startelf und spielte bisher keine Partie über 90 Minuten. Auch auf eine Torbeteiligung wartet er noch. 

Nach dem Remis gegen St. Pauli Ende August soll es in den Katakomben Streit zwischen seinem Vater und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl gegeben haben. "Wir sind alle enttäuscht über das Ergebnis gestern. Und trotzdem ist und bleibt der Aktivenbereich bei uns Spielern, Trainern und Verantwortlichen vorbehalten, nicht Familien und Beratern. Das wird es nicht noch einmal geben. Darüber haben wir alle Beteiligten klar informiert", sagte Kehl einen Tag nach dem 3:3. 

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Elye Wahi

Als Ersatz für Omar Marmoush wurde der französische Stürmer im Januar 2025 verpflichtet. 26 Millionen Euro zahlte Eintracht Frankfurt und griff damit tief in die Tasche. Doch seitdem konnte der 22-Jährige so gar nicht zünden. Denn in 25 Spielen traf er wettbewerbsübergreifend nur ein mickriges Mal und das war beim 5:0-Sieg gegen den FV Engers in der ersten Pokalrunde. 

Nur ein knappes Jahr später gibt es deshalb schon wieder Wechselgerüchte um Wahi. Ob es ihm gelingt bei einem anderen Klub 2026 so richtig zu zünden?

Jusuf Gazibegović

Ein weiterer Winter-Neuzugang, der 2025 in der Bundesliga nicht zünden konnte. Zwei Millionen Euro zahlten die Kölner für den Verteidiger, doch er konnte nicht viel Spielzeit sammeln. Aus diesem Grund kehrt er im neuen Jahr nun zu seinem Ex-Klub Sturm Graz zurück. 

"Wir haben mit Gazi sehr offen und fair gesprochen. Da er bislang nur wenig Spielzeit hatte, kam der Wunsch nach einem Wechsel im Winter auf", wird Thomas Kessler in der Meldung der Kölner zitiert. Die Leihe sei deshalb eine sehr gute Lösung. "Er kehrt in ein vertrautes Umfeld zurück, bekommt die Chance auf regelmäßige Einsätze und kann dort Selbstvertrauen und Spielpraxis sammeln", führte der FC-Sportdirektor aus. 

Victor Boniface

Schon im Januar wollte der Stürmer weg, doch der Wechsel zu Al-Nassr scheiterte. Boniface blieb in Leverkusen, hatte hinter Patrik Schick keine Chance. Deshalb folgte im Sommer der zweite Wechselversuch. Aber auch der Transfer zu Milan scheiterte. Es sollen Zweifel wegen seines Fitnesszustands bestanden haben. Stattdessen blieb der 25-Jährige in der Bundesliga und wurde an Werder Bremen verliehen. 

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Die Grün-Weißen hofften natürlich, dass er richtig zünden würde, doch stattdessen wartet der Angreifer noch immer auf einen Treffer für die Bremer. In 14 Spielen stand er lediglich zweimal in der Startelf und spielte keine Partie über 90 Minuten. Nun steht im Raum, dass die Leihe aufgrund einer erneuten Verletzung abgebrochen werden könnte.


📸 Christof Koepsel - 2025 Getty Images

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