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·24. Juni 2025

"Trennung unvermeidlich": Juve und Vlahovic vor der Scheidung – mehrere Verehrer locken

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Dusan Vlahovic (25) und Juventus Turin können sich seit Monaten nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Eine Übereinkunft wird es wohl nicht mehr geben. Laut einem Transfer-Experten wird es im kommenden Transferfenster zur Trennung kommen.

Bei Juventus Turin knallten im Frühjahr 2022 die Sektkorken. Die Alte Dame hatte soeben das Rennen um den europaweit begehrten Dusan Vlahovic gewonnen. Für knapp 80 Millionen Euro wechselte der Mittelstürmer vom AC Florenz in den Piemont. Die Fiorentina hätte den Serben indes lieber an den FC Arsenal verkauft, da die Gunners eine höhere Ablösesumme geboten hatten als Italiens Rekordmeister, doch Vlahovic wollte nur zu Juve.


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Vlahovic lieferte, wenn er fit war, zuverlässig ab. 57 Tore machte der Nationalstürmer seit seiner Ankunft in 144 Spielen. Doch das hohe Gehalt von kolportierten 12 Millionen Euro netto passt schon länger nicht mehr zu den Sparplänen der Alten Dame. Die Juve-Bosse bemühen sich daher seit mehreren Monaten um eine Vertragsverlängerung mit Vlahović – zu reduzierten Bezügen.

Es gibt bisher jedoch keine Einigung. Laut dem belgischen Transferjournalisten Sacha Tavolieri wird es auch keine mehr geben. In seiner Kolumne für den Schweizer Ableger des Pay-TV-Senders Sky berichtet Tavolieri von der bevorstehenden Trennung zwischen Vlahovic und Juve. Ein Abschied Vlahovićs in diesem Sommer sei "unvermeidlich”. Darüber seien sich beide Seiten einig.

Neuer Juve-Vertrag kein Thema mehr

Während Ex-Manager Cristiano Giuntoli noch versucht hat, Vlahovic eine Vertragsverlängerung schmackhaft zu machen, hat der neue Sportchef Damien Comolli den Daumen gesenkt. Vlahović soll in der anstehenden Sommer-Transferperiode verkauft werden.

Vlahović würde wohl bis 2026 bei den Bianconeri bleiben, um dann ablösefrei den Verein zu wechseln. Juve drängt jedoch darauf, ihn im kommenden Sommer – notfalls als Tauschobjekt – zu verkaufen. Angebote aus der Türkei (Fenerbahçe und Galatasaray) hat der 25-Jährige Tavolieri zufolge kürzlich abgelehnt.

Mehr Reiz auf den ehrgeizigen Stürmer könnte der FC Chelsea ausüben. Die Blues haben ihn auf der Liste, wenn auch nicht ganz oben. Juve dürfte indes auf einen Verkauf seines Mittelstürmers nach Saudi-Arabien hoffen. Die Vereine aus der Pro League zahlen bekanntlich gutes Geld für Top-Profis aus Europa. Einen Wechsel in die Wüste lehnt Vlahovic dem Vernehmen nach nicht grundsätzlich ab.

Womöglich bleibt der Ex-Fiorentina-Angreifer auch in der Serie A, der AC Mailand, wo mit Massimiliano Allegri ein ehemaliger Vlahovic-Förderer als Cheftrainer das Ruder übernimmt, bekundet italienischen Medienberichten zufolge Interesse. Vlahovic soll eine Wiedervereinigung anstreben, er soll sogar zu einem Gehaltsverzicht bereit sein.

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