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·18. Dezember 2025
Trotz Abwehrsorgen: Steffen will Werder aus der Krise führen

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·18. Dezember 2025

Trainer Horst Steffen lässt sich von der Ergebniskrise bei Werder Bremen nicht aus der Ruhe bringen. „Das kann ein guter Abschluss eines Jahres sein, das Aufs und Abs hatte. Die Sachen, die waren, sind abgehakt“, sagte Steffen vor der Partie beim FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Zuletzt hatte Werder erst das Nordderby gegen den Hamburger SV (2:3) und anschließend mit 0:4 zu Hause gegen den VfB Stuttgart verloren.
„Die letzten beiden Spiele waren nicht gut, das ist ein klares Fazit, das wir ziehen müssen“, sagte Steffen und zeigte Verständnis für die angespannte Stimmung im Werder-Umfeld. Nach dem Stuttgart-Spiel hatte es vereinzelte Pfiffe gegeben: „Werder ist groß, es gibt viele Fans, die alle den Wunsch haben, dass es aufwärts geht. Dass, wenn es dann nicht aufwärts geht, Kritik kommt und ich auch der Verantwortliche bin, nehme ich so. Ich kenne die beiden Seiten des Geschäfts“, sagte er.
Zu der komplizierten sportlichen Situation gesellen sich bei Werder nun auch noch Personalsorgen in der Abwehr. Karim Coulibaly fehlt nach seiner Gelb-Roten Karte gegen den VfB Stuttgart gesperrt; Kapitän Marco Friedl, der sich gegen die Schwaben an der Schulter verletzt hatte, ist fraglich für das Augsburg-Spiel. „Weil nichts Strukturelles passiert ist, bin ich zuversichtlich, dass es reichen wird. Wir haben ihn aber auch noch nicht bewegt, sodass es sich dann erst zeigen wird, wie es sich anfühlt – das werden wir wahrscheinlich erst am Freitag testen“, sagte Steffen. Er habe gute Alternativen, betonte der Coach, „aber wir müssen eben auch abwarten, ob Marco überhaupt spielen kann.“ Stürmer Victor Boniface fällt mit Knieproblemen ebenfalls aus.









































