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·12. September 2025

Trotz Angeboten: Berisha-Abgang bei Hansa Rostock geplatzt

Artikelbild:Trotz Angeboten: Berisha-Abgang bei Hansa Rostock geplatzt

Als Hoffnungsträger im Sommer 2024 verpflichtet, blieb Albin Berisha beim F.C. Hansa Rostock hinter den Erwartungen, spielt schon seit Dezember keine Rolle mehr und kann den Klub verlassen. Entsprechende Angebote lagen dem Angreifer vor, angenommen hat er diese allerdings nicht.

Nach dem Traumdebüt ging es steil bergab

Viel besser hätte der Start des 24-Jährigen bei der Kogge in der vergangenen Saison nicht laufen können. Direkt bei seinem Debüt erzielte er im DFB-Pokal gegen Hertha BSC seinen ersten Treffer, viele weitere sollten folgen. "Ich möchte so oft treffen wie möglich. Am besten in jedem Spiel", hatte Berisha damals gesagt. Mehr als 20 Tore waren das große Ziel.


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Allein: Es blieb bei einem Wunsch, denn weitere Tore kamen nicht hinzu. Ohnehin durfte er anschließend nur noch in fünf weiteren Pflichtspielen ran – und das meist nur für wenige Minuten. Seit Oktober stand der Stürmer lediglich im März noch einmal für vier Minuten auf dem Platz, ehe er aufgrund von Zahnschmerzen bis zum Saisonende ausfiel.

"Es gab Anfragen für Albin"

Im Sommer wurde Berisha dann endgültig aussortiert. "Wir haben Albin gesagt, dass er sportlich bei uns keine Rolle mehr spielt. Er weiß um seine Situation schon seit Dezember", berichtet Sportchef Amir Shapourzadeh in der "Ostsee-Zeitung". Der 24-Jährige sollte anschließend bei der zweiten Mannschaft trainieren und spielen, habe aber auf eine Rückkehr ins Training der Profis bestanden, "was wir aus vertraglichen Gründen ermöglichen müssen".

So nimmt Berisha weiterhin an den Einheiten teil, trainiert aber meist individuell und abseits der übrigen Mannschaft. Während der Transferperiode hätte Berisha die Kogge verlassen können. "Es gab Anfragen für Albin. Warum er diese nicht nutzen wollte, müssen er und sein Berater beantworten." Womöglich ist der noch bis 2027 laufende Vertrag gut dotiert, sodass er diesen nicht einfach auflösen möchte. Eine sportliche Perspektive hat er in Rostock allerdings nicht mehr.

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