Trotz Ankündigung von Sebastian Kehl: BVB muss sich bei Aaron Anselmino noch lange gedulden | OneFootball

Sebastian Kehl hat untermauert, dass der BVB gerne länger mit Aaron Anselmino zusammenarbeiten möchte. Bis in Dortmund darüber Gewissheit herrscht, werden aber wohl noch einige Monate vergehen.

Borussia Dortmund wird hinsichtlich der womöglich längerfristigen gemeinsamen Zukunft mit Aaron Anselmino wohl keine zeitnahe Entscheidung mitgeteilt bekommen.

The Athletic zufolge beobachtet Stammklub Chelsea ganz genau, was Anselmino beim BVB so veranstaltet. Die Blues werden der Meldung nach zu urteilen aber erst im kommenden Sommer eine Entscheidung darüber treffen, welches Szenario bei dem 20-Jährigen am sinnvollsten ist.

Ob aus Dortmunder Sicht eine erneute Ausleihe oder gar ein permanenter Wechsel in den deutschen Westen möglich ist, wird unterdessen nicht thematisiert. Für den BVB wird es wohl schwer, immerhin ist Anselmino noch langfristig bis 2031 an Chelsea gebunden.

"Ich werde sicherlich in den nächsten Tagen mal den Hörer in die Hand nehmen müssen und werde dort anrufen. Wir haben einen ganz guten Draht zum FC Chelsea", kündigte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am vergangenen Wochenende an.

Sollte Anselmino im Sommer vertragsgemäß wieder in den blauen Bezirk Londons zurückkehren, soll sich der BVB mit bereits mit einigen Alternativen auseinandersetzen: Sportings Gonçalo Inácio und Chelseas Axel Disasi sollen ein Thema sein.