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·27. Februar 2025

Trotz Gehaltserhöhung und Kapitänsbinde: Warum zögert Kimmich?

Artikelbild:Trotz Gehaltserhöhung und Kapitänsbinde: Warum zögert Kimmich?

Die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich sind in einem neuen Tief angelangt. Grund ist das lange Zögern des Spielers – trotz großzügiger Angebote des Klubs.

Wie sieht die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern aus? Nachdem sich in den letzten Tagen die Zeichen für eine baldige Verlängerung verdichtet hatten, platzte am Donnerstagvormittag die Bombe: Die Bayern haben ihr jüngstes Vertragsangebot an den 30-Jährigen zurückgezogen – weil Kimmich zu lange gezögert hatte.


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Wie die BILD berichtet, wollten die Bayern eigentlich schon nach der Winterpause eine Entscheidung von Kimmich. Weil der Nationalmannschafts-Kapitän dann aber noch nicht dazu bereit war, räumten die Klub-Bosse ihm eine Verlängerung ein. Auch in Sachen Gehalt kamen ihm Max Eberl und Co. weit entgegen.

Eberl bot Kimmich das Kapitänsamt an

Zunächst hätten die Bayern geplant, Kimmich einen Vertrag mit geringerem Gehalt als zuvor anzubieten, heißt es in dem Bericht weiter. Das sei aber unrealistisch gewesen, deswegen habe man ihm dasselbe Salär geben wollen wie jetzt. Schließlich sei man dann sogar bereit gewesen, Kimmichs Bezüge leicht zu erhöhen. Außerdem bot Eberl Kimmich demnach das Kapitänsamt für die Zeit nach Manuel Neuer an.

Kimmich ließ sich davon aber kaum beeindrucken und spielte weiter auf Zeit. Das führte schlussendlich zur Zurücknahme des Angebots von Seiten des Vereins. Eine Verlängerung ist nach den jüngsten Entwicklungen zwar noch nicht vom Tisch, doch ein (ablösefreier) Abgang des Spielers ist durchaus wahrscheinlicher geworden.

Sollten die Bayern und Kimmich nicht bald eine Einigung erzielen, dürfte das andere Vereine aus Europa auf den Plan rufen. Noch heißt es, dass Kimmich keine konkreten Angebote anderer Topvereine vorliegen, schreibt AZ-Reporter Maximilian Koch. Das könnte sich in Anbetracht der Umstände aber schon bald ändern.

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