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·15. November 2024
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Kylian Mbappé kommt auch in der laufenden Länderspielperiode nicht zum Zug. Nationaltrainer Didier Deschamps stellte allerdings nochmals klar, dass der Superstar nicht freiwillig auf Einsätze für Frankreich verzichtet.
Es läuft unrund für Kylian Mbappé (25) seit seinem Wechsel zu Real Madrid. Nicht nur sportlich, auch abseits des Spielfelds geriet er zuletzt in Bedrängnis. Vergewaltigungsvorwürfe – entstanden bei einem Trip nach Schweden – beschäftigen den Offensivakteur, der nicht für die Nations-League-Partien nominiert wurde. Ohne ihn kam Frankreich nicht über ein 0:0 gegen Israel hinaus. Anschließen sprach Trainer Didier Deschamps (56) über die viel diskutierte Nichtnominierung.
Seiner Ansicht nach sei es „im Moment besser“ für Mbappé, denn „er macht eine Phase in seiner Karriere durch, die nicht die glücklichste ist“. Für die Situation seines Schützlings äußerte Deschamps Verständnis: „Jeder hat das Recht, eine schwere Zeit durchzumachen.“ Es gebe nicht nur den physischen, sondern auch den psychologischen Aspekt. Dementsprechend dürfte der bezüglich eines möglichen Strafverfahrens seine Unschuld beteuernde Mbappé Zeit benötigen, um wieder zur Ruhe zu finden. Der kontinuierlichen Unterstützung durch Deschamps kann er sich sicher sein. „Ich stehe hinter ihm“, betonte der für sein Loyalität bekannte Weltmeister-Coach von 2018-
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)