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Helge Wohltmann·7. August 2023

Trotz Rot nach Tätlichkeit: WM-Favorit zittert sich ins Viertelfinale

Artikelbild:Trotz Rot nach Tätlichkeit: WM-Favorit zittert sich ins Viertelfinale

England hat sich gegen Nigeria ins Viertelfinale gezittert. Für einige Zeit sah es durchaus danach aus, als würde sich nach Brasilien, Kanada, Deutschland und den USA nun auch Europameister England aus dem Turnier verabschieden.

Nach einer Tätlichkeit von Lauren James kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit hatte England die Verlängerung in Unterzahl antreten müssen, gegen Nigeria aber ein 0:0 gehalten. Im Elfmeterschießen behielten sie dann aber die Nerven.


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Georgia Stanway hatte zwar den ersten Versuch vergeben, doch auch bei Nigeria herrschte anscheinend einige Nervosität. Desire Oparanozie und Michelle Alozie verfehlten den Kasten bei den ersten beiden Schüssen komplett.

England war demnach im Vorteil. Letztlich war es an Chloe Kelly den entscheidenden Elfer zu versenken. Und das tat sie auf beeindruckende Weise. Die Stürmerin von Manchester City feuerte den Ball mit unglaublichen Tempo in den linken Winkel. Chiamaka Nnadozie war zwar noch dran, hatte aber keine Chance.