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·7. September 2023

Türkei vor Pflichtaufgabe gegen Armenien – Trainer Kuntz ist zuversichtlich

Artikelbild:Türkei vor Pflichtaufgabe gegen Armenien – Trainer Kuntz ist zuversichtlich

Morgen Abend steht für die türkische Nationalmannschaft auf dem Weg zur EM 2024 mit Armenien (20.45 Uhr MEZ) die nächste Pflichtaufgabe an. Mit Blick auf den kommenden Gegner zeigte sich Trainer Stefan Kuntz auf der Pressekonferenz zuversichtlich. Der 60-Jährige ging dabei auch auf die zahlreichen Transfers seiner Schützlinge ein. Das LIGABlatt fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Zu den Transfers der türkischen Nationalspieler:


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"Das Wichtige bei Merih (Demiral; Anm. d. Red.) und Cengiz (Ünder; Anm. d. Red.) war, dass sie an einem Punkt waren, an dem wir nicht vorhersagen konnten, wie ihr Weg weitergehen würde. Für sie ist es wichtig, nun eine Sicherheit zu haben. Arda hat einen unglaublichen Transfer getätigt, aber wir können im Moment davon nicht profitieren. Er muss sich erst von seiner Verletzung erholen und sich an sein neues Team gewöhnen. Auch Orkun wird der Transfer sehr guttun. Çağlar hat sehr früh mit uns über seinen Transfer gesprochen. Das Wichtigste ist aber, dass die Spieler nach ihren Transfers auch auf dem Feld stehen. Erst dann werden sie für die Nationalmannschaft sehr nützlich sein."

Zur personellen Situation & den Spielern aus der U21-Nationalmannschaft:

"Uns fehlen ein linker Verteidiger und ein Stürmer. Arda Güler ist verletzt. Es könnte ein anderes Spiel sein, ein anderes Spielsystem. Trotzdem bin ich sicher, dass wir ein gutes Spiel machen werden. Unsere Kommunikation mit der U21 ist sehr gut. Wir diskutieren ständig über die Spieler. Kazımcan und Bertuğ sind dabei gute Beispiele dafür, dass wenn sie eine gute Rolle in der U21 spielen, sie auch von uns eingeladen werden. Ich versuche diese Spieler langsam an die A-Nationalmannschaft heranzuführen. Hier wird es eine Anpassungszeit geben, weshalb man die Spieler nicht sofort kritisieren sollte."

Zur Torhüter-Thematik:

"Mert ist schon ein guter Torhüter. Er ist ein Spieler, der auch eine Lösung finden kann, wenn der Gegner uns unter Druck setzt. Der lange Ball ist immer eine Option, aber in solchen Situationen sind auch Altay und Uğurcan Spieler, die diese Bälle spielen können. Ich habe Altay zu seinem Wechsel zu Manchester United gratuliert. Da der Afrika-Cup bald ansteht und der dortige Torhüter (Andre Onana; Anm.d. Red.) in einigen Spielen nicht spielen wird, könnte Altay vielleicht die Chance bekommen."

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