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·11. August 2020

Tuta hofft nach Leihe auf Verbleib bei Eintracht Frankfurt

Artikelbild:Tuta hofft nach Leihe auf Verbleib bei Eintracht Frankfurt

Nach seiner Verpflichtung (1,8 Millionen vom FC São Paulo) wurde Innenverteidiger Tuta postwendend von Eintracht Frankfurt nach Belgien verliehen, um Spielpraxis in einer europäischen Liga sammeln zu können. Nun sucht der talentierte Defensivakteur seine Chance in der Bundesliga. In einem Interview mit der "Bild" zeigte sich der Brasilianer bereit für einen Anlauf in der höchsten deutschen Spielklasse: "Ich fühle mich zumindest selbstbewusst genug. Ich hatte es auch in Belgien schon mit großen Gegenspielern wie Mbokani zu tun. Hier hast du eben beispielsweise Lewandowski, das ist natürlich noch mal ein Riesen-Unterschied. Aber ich werde mich mit der Zeit an diese große Liga anpassen können". Aktuell orientiert sich Tuta an Führungsspieler David Abraham: "David ist ein herzensguter Mensch. Ein engagierter Kapitän. Ein Vorbild. Ich möchte eines Tages auch so auftreten können wie er – mit einer ähnlich starken Persönlichkeit. David ist auf dem Platz momentan mein erster Ansprechpartner, wir sprechen auf Spanisch". Ob er für die neue Saison in Frankfurt bleibt, muss sich zeigen. Beschlossene Sache ist es offenbar noch nicht. Die Eintracht habe mit ihm einen "Langzeitplan", betonte Tuta. "Jetzt mache ich erst mal die Vorbereitung und hoffe auf einen Verbleib. Natürlich würde ich gerne spielen und irgendwann meine Chance nutzen, aber ich gehe das mit der nötigen Ruhe und dem Respekt gegenüber allen an."

"Kortrijk war der beste Weg für mich"

Das Leihgeschäft in Belgien hat der Youngster genutzt, um sich zu akklimatisieren: "Kortrijk war der beste Weg für mich. Für einen jungen Spieler ist es so schon nicht leicht, sich auf einem neuen Kontinent zurechtzufinden. Ich musste vor allem Spielpraxis bekommen", erklärte der 21-Jährige. "Ich habe erst vier Monate lang nicht gespielt. Bin aber konzentriert geblieben. Ab November wurde es eine richtig gute Saison. Ich habe viel dazugelernt, auf und neben dem Platz: Erfahrung aufbauen, mein Englisch zu verbessern, die Verständigung in einer Gruppe. Ich habe auch versucht, an Muskelkraft zuzulegen", ergänzte der Abwehrspieler, der für den belgischen Erstligisten KV Kortrijk 18 Pflichtpartien (ein Tor) bestritt.


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Tuta in Frankfurt auf dem Prüfstand

Fredi Bobic, seines Zeichens Sportvorstand bei den Hessen, ließ bereits anklingen, dass Tuta während der Vorbereitung genauer unter die Lupe genommen werden soll: "Es kommen Leihspieler zurück, auf die ich mich sehr freue und die extrem spannend sind. Zum Beispiel Tuta: Er hat in Belgien eine tolle Entwicklung genommen und wir freuen uns darauf, ihn im Training mal zu sehen". Im zurückliegenden Testspiel gegen die AS Monaco (1:1) durfte sich der Defensivakteur bereits für 45 Minuten zeigen, als er im zweiten Abschnitt für Almamy Touré in die Partie kam.

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