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TSG Hoffenheim

·15. März 2025

U19 beendet Negativserie

Dank eines verdienten 2:1 (1:1)-Erfolgs gegen Eintracht Frankfurt nahm die U19 nicht nur Revanche für die Hinserienpleite am Riederwald, sondern landete auch ihren ersten Dreier in der Hauptrunde der DFB-Nachwuchsliga. Das Team von Trainer Tobias Nubbemeyer bleibt somit im Rennen für das Erreichen des DM-Achtelfinals.

Aufgrund des Bundesliga-Spiels der TSG-Frauen gegen den 1.FC Köln musste die Begegnung in die Akademie-Arena nach Zuzenhausen verlegt werden, wo die knapp 100 Zuschauer eine flotte Partie zu sehen bekamen, in der die Hoffenheimer früh in Führung gingen. Zidan Tairi hatte Leonard Krasniqi bedient und dessen scharfe Hereingabe bugsierte der Frankfurter Maurice Spahn im Klärungsversuch ins eigene Netz (8.). Der einlaufende Tiago Poller hätte ansonsten den Job erledigt, so war es eben ein Eigentor.


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Das 1:0 sollte eigentlich Sicherheit geben, doch nur zehn Minuten später mussten die Hausherren den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Ballverlust auf der Außenbahn senkte sich ein abgefälschter Ball unglücklich über TSG-Schlussmann Benjamin Lade hinweg ins Tor – 1:1 (18.).

Bei einem Unentschieden hätten die Hoffenheimer wahrscheinlich die Chance auf die Qualifikation fürs DM-Achtelfinale endgültig begraben können. Entsprechend entschlossen suchte sie den Weg nach vorn und drängte auf den erneuten Führungstreffer. Der gelang dem eingewechselten U17-Stürmer Lion Wagenbach setzte sich auf Vorarbeit von Marlon Faß mit Wucht durch und überwand Eintracht-Keeper Amil Siljevic zum 2:1 (78.).,

„Wir hatten weitere gute Möglichkeiten, aber die Frankfurter sind auch immer wieder gefährlich vors Tor gekommen“, so Nubbemeyer, der sich aber am Ende darüber freuen durfte, dass sein Team die gefährlichen Konter der Hessen immer wieder erfolgreich unterband. Kurz vor Schluss sah Matthew Moore die Ampelkarte.

„Es war sehr knapp, aber wir haben viel für den Sieg investiert und ich denke auch verdient gewonnen“, so Nubbemeyer. „Natürlich müssen wir jetzt in Hannover nachlegen. Wenn uns das gelingt, sind wir wieder im Rennen um Platz vier.“

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