Borussia Dortmund
·10. Dezember 2025
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In der ersten K.o.-Runde dieses Wettbewerbs gastiert der BVB am 3./4. Februar bei einem Vertreter des parallel zur Youth League ausgetragenen Meisterwegs, über den sich auch der 1. FC Köln mit einem 4:1-Sieg beim FC Midtjylland in Europas Junioren-Königsklasse angemeldet hat. Im Lostopf befinden sich aus der Bundesliga zudem Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen. Der FC Bayern ist als einziger deutscher Vertreter ausgeschieden.
Gegenüber dem 3:2 im letzten Punktspiel gegen RW Essen hatte Hirschnagl die Anfangsformation wieder auf mehreren Positionen verändert. Ins Team rückten Niclas König, Jonas Feddersen, Luca Reggiani, Nick Cherny, Mathis Albert und Samuele Inacio. Wie erwartet begannen die Schwarzgelben dominant, drängten die defensiv eingestellten Gäste tief in die eigene Hälfte, taten sich aber zunächst schwer mit dem Toreschießen.
Dabei lief alles nach Plan. Justin Hoy bedankte sich für ein Geschenk von Gäste-Torwart Andersen, der ihm den Ball direkt in den Fuß spielte, mit dem frühen 1:0. Der BVB verzeichnete bis zur Pause 17 Abschlüsse, allerdings nur noch einen Volltreffer durch Nick Cherny (43.), der zuvor noch in bester Schussposition am glänzend reagierenden Andersen gescheitert war. Auf der anderen Seite verlebte Aaron Held einen weitgehend ruhigen Nachmittag. Erst in der zweiten Halbzeit musste er das eine oder andere Mal eingreifen, ohne Gefahr zu laufen, einen Gegentreffer zu kassieren. „Da haben wir etwas zu luftig verteidigt“, sagte Hirschnagl.
Die Dortmunder gestalteten die Partie auch in der zweiten Hälfte in Richtung Einbahnstraße. Die Norweger verteidigten diszipliniert, mit viel Herz und gestatteten den Borussen im und vor dem Strafraum wenige Freiräume. So dauerte es bis zur 68. Minute, ehe der BVB das 3:0 bejubeln durfte. Dem Tor durch Samuele Inacio vorausgegangen war ein Zusammenspiel von Etcibasi und des zur zweiten Halbzeit eingewechselten Thierry Tazemeta.
Den Schlusspunkt setzte Hamzath Mohamadou. Der talentierte Stürmer vollendete eine feine Vorarbeit von Mathis Albert mit dem Treffer zum 4:0, nachdem Tazemeta vorher den Pfosten getroffen hatte. Mohamadou ist mit 14 Jahren, 8 Monaten und 29 Tagen der zweitjüngste Torschütze der UEFA Youth League. Zehn Tage jünger war Max Dowman vom FC Arsenal, der im vergangenen Jahr Youssoufa Moukoko als jüngsten Torschützen abgelöst hatte.
„Wir haben uns eine Vielzahl von Torchancen herausgespielt. Ich fand auch unser Gegenpressing stark. Das Spieltempo haben wir mitunter etwas verschleppt. Ich glaube, wir hätten sogar noch mehr kreieren können. Trotzdem muss ich unserer Truppe ein Kompliment machen für diesen souveräne Auftritt“, bilanzierte Felix Hirschnagl.









































