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·2. Oktober 2023
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Das Spiel zwischen Tottenham und Liverpool am Samstag sorgte nicht nur durch das VAR-Deaster für Aufregung. Erneut kam es zu rassistischen Beschimpfungen, diesmal war Destiny Udogie von den Spurs das Opfer.
Am Wochenende spielte Tottenham zuhause gegen den FC Liverpool. Nach dem Spiel standen vor allem der VAR und die fehlerhafte Kommunikation im Mittelpunkt. Doch am Rande des Spiels kam es auch zu rassistischen Beschimpfungen gegenüber Spurs-Spieler Destiny Udogie. Am heutigen Montag reagierte der Klub in einem Statement, zeigte sich „angewidert“ von diesem Verhalten. Rassismusvorfälle ziehen sich leider weiterhin durch den Profifußball, immer wieder kommt es zu solchen Entgleisungen.
Vor allem in den sozialen Medien wurde der Spieler massiv beschimpft. „Wir sind empört über die rassistischen Nachrichten, die nach dem Spiel gegen Liverpool am Samstag in den sozialen Medien gegen Destiny Udogie gerichtet wurden“, so das Statement der Spurs. Und weiter: Wir werden mit der Premier League zusammenarbeiten und, wenn möglich, Maßnahmen gegen jede Person ergreifen, die wir identifizieren können. Wir stehen an deiner Seite, Destiny.“
Auch die Liga selbst sprach in einem Statement sowohl dem Spieler als auch dem Klub die nötige Unterstützung aus. Generell sollen in England solche Aktionen, seien es nun Aussagen rassistischer Natur oder generell Beleidigungen, härter bestraft werden.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)