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·18. Juli 2023

Über Meldungen verwundert: Königsdörffer plant keinen HSV-Abschied

Artikelbild:Über Meldungen verwundert: Königsdörffer plant keinen HSV-Abschied

Der Hamburger SV hat sich im Offensivbereich für die neue Zweitliga-Saison mit Levin Öztunali und Immanuel Pherai weitere Qualität dazu geholt. Schon in der vergangenen Runde war der Angriff der Rothosen erstligareif, 70 Treffer stellten jedenfalls den Bestwert im Unterhaus dar. Acht davon gingen aufs Konto von Ransford Königsdörffer, der allerdings mit seiner Rolle als Edeljoker gehadert haben soll.

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Übereinstimmende Medienberichte brachten den ghanaischen Nationalspieler deshalb mit einem Abschied aus Hamburg in Verbindung, da sich seine Lage mutmaßlich nicht deutlich verändern wird. Mit Jean-Luc Dompe, Bakery Jatta und nun auch Öztunali ist die Konkurrenz auf der Außenbahn ungebrochen groß, im Sturmzentrum hat Robert Glatzel die Alleinhoheit beim HSV. Wie die Hamburger MOPO nun allerdings berichtet, sollen die Meldungen Königsdörffer selbst verwundert haben. Von einem klaren Wechselwunsch kann nicht die Rede sein.


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Bewertung zum Ende der Transferperiode?

Wohl aber wolle der gebürtige Berliner seine Situation zum Saisonstart genau beobachten. Demnach ist nicht ausgeschlossen, dass Königsdörffer gegen Ende der Transferperiode doch noch anders bewertet. Ob dann ein Wechsel zustande käme, wäre eine andere Frage. Immerhin hat der HSV im Sommer 2022 1,2 Millionen Euro an Dynamo Dresden gezahlt, um sich das Sturmtalent zu sichern, dessen Leistungen in der ersten Saison zwar inkonstant, aber doch vielversprechend waren. Mit seinem Tempo und der Torgefahr, die Königsdörffer mitbringt, ist er eine wertvolle Alternative für Trainer Tim Walter. Ein Vertrag bis 2026 tut sein Übriges: Günstig würden die Rothosen ihren Angreifer sicherlich nicht ziehen lassen.

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