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·11. November 2025
„Überraschungsmannschaft der Saison“: FC-Frauen spielen Rekord-Hinrunde

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Daniel Mertens
11 November, 2025
Die Kölnerinnen spielen die beste erste Bundesliga-Halbserie ihrer Geschichte. Bereits zum aktuellen Zeitpunkt hat das Team von Britta Carlson den Punktestand der kompletten vergangenen Saison erreicht. Die Frauen des 1. FC Köln spielen eine Rekord-Hinrunde.

Jubel bei den Spielerinnen des 1. FC Köln
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Den gemeinsamen Jubel mit den Fans hatten sich die Spielerinnen nach dem Abpfiff redlich verdient. Die FC-Frauen fuhren mit dem 1:0 gegen die TSG Hoffenheim bereits den vierten Saisonsieg ein – und haben damit schon jetzt einmal mehr gewonnen als in der kompletten vergangenen Spielzeit. Mit 14 Punkten ist jetzt bereits exakt dieselbe Ausbeute erreicht wie am Ende der vergangenen Saison – und allein die Hinrunde hat jetzt noch drei Spiele. Die Kölnerinnen spielen die beste erste Bundesliga-Halbserie ihrer Geschichte. Der Rekord lag bisher bei 12 Punkten aus der Saison 2021/22.
„Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, kommentierte die Trainerin Britta Carlson auf diese Umstände angesprochen, „dass wir immer besser zusammenfinden. Wir hätten sogar noch ein paar Punkte mehr haben können, aber ich bin total happy, dass wir so früh so viele Punkte haben. Genau das haben wir uns vorgenommen, dass wir so ein bisschen die Überraschungsmannschaft sind in dieser Saison und dass wir auf jeden Fall Richtung einstelligem Tabellenplatz wollen. Da sind wir mehr als auf einem guten Weg.“
Carlson lobte ihre Mannschaft für den Auftritt gegen die TSG: „Wir haben eine tolle Moral bewiesen das ganze Spiel, das Tempo hochgehalten und gehen als verdiente Siegerinnen vom Platz.“ Die Matchwinnerin war dabei ausgerechnet Pauline Bremer, die zuvor noch eine sehr gute Möglichkeit ungenutzt ließ: „Das hat mich natürlich super geärgert, weil das die Chancen sind, die wir uns erarbeiten. Die müssen wir dann einfach nutzen“, gab die Stürmerhin hinterher zu, „ich versuche mich dann einfach auf die nächste Chance zu konzentrieren. Und die war ja zum Glück drin.“
Auch die Trainerin freute sich für ihre Angreiferin: „Pauli hat sich einfach auch belohnt, wie das gesamte Team, für die Leistung, für die Intensität. Ich hatte zwischendurch einmal kurz Kontakt mit ihr, ob es noch geht, weil sie die Woche vorher krank war. Ich hatte sie bewusst in Frankfurt in der ersten Halbzeit draußen gelassen, um sie auch nicht gleich wieder von Null auf Einhundert zu bringen. Und dann hat sie den Daumen hoch gemacht und dann war ich mir sicher, dass sie auf jeden Fall noch mal eine Chance bekommt.“
Dabei kristallisiert sich mit Bremer und Sandra Jessen ein neuer Traum-Sturm heraus: „Die beiden harmonieren immer besser da vorne zusammen, legen sich die Bälle auch gegenseitig auf, wenn es geht. Da ist dann wenig Stürmer-Egoismus, sondern es geht nur ums Team.“ Letztlich war es übrigens weniger der Sieg zum Abschluss der erfolgreichen englischen Woche, der den Spielerinnen die Teilnahme am Karnevalsauftakt am Dienstag ermöglichte. Der Elfte im Elften ist bei den FC-Frauen trainingsfrei: „Dienstag haben wir frei, weil es zwei Tage nach dem Spiel ist“, verriet Carlson und ergänzte augenzwinkernd: „Da haben die Spielerinnen ein bisschen Glück gehabt mit Karneval. Aber nach so einer Leistung hätten wir auch sonst eine Belohnung ausgesprochen.“
Dennoch betonte die Trainerin auch: „Auf Karneval können wir nur bedingt Rücksicht nehmen, weil wir am Wochenende wieder ein schweres Spiel haben und dann in die nächste Runde im Pokal einziehen wollen.“ Die FC-Frauen sind am Sonntag (13 Uhr) beim Zweitliga-Spitzenreiter SC Sand zu Gast im Achtelfinale des DFB-Pokals.









































