Überzeugt von Mannschaft und Weg: Schalke-Boss Tillmann meldet sich zu Wort | OneFootball

Seit Anfang des Jahres ist Matthias Tillmann neuer Schalke-Boss. Unter dem 40-Jährigen haben die Knappen nach der Horror-Saison 23/24 im Sommer einen neuen Weg eingeschlagen. Ben Manga kam als Kaderplaner dazu und sollte den S04-Kader runderneuern. Im Fokus des ehemaligen Frankfurter "Diamantauges": Junge Spieler mit Entwicklungspotenzial.

Mit der neuen Mannschaft startete Trainer Karel Geraerts aber ähnlich schlecht wie schon im Vorjahr in die neue Saison. Nach der 3:5-Pleite (nach 3:0-Führung) gegen Darmstadt zog S04 die sprichwörtliche Reißleine. Neben Geraerts musste auch Sportdirektor Marc Wilmots gehen. Klar ist nun, Manga bekommt eine noch größere Machtfülle. Dessen Plan muss nun aufgehen - ansonsten droht die Krise auf Schalke noch viel schlimmer zu werden.

"Die Trainersuche ist in vollem Gange"

Vor dem Duell gegen Preußen Münster am Samstagabend (20:30 Uhr) meldete sich Tillmann mit einer Videobotschaft zu Wort. Der S04-CEO betonte dabei, dass man von den jüngsten Maßnahmen überzeugt sei und gab Hinweise zur Trainersuche. Bis ein neuer Chefcoach gefunden ist, übernimmt U23-Trainer Jakob Fimpel interimsweise.

"Wir haben in der letzten Woche Entscheidungen getroffen, weil wir der Überzeugung sind, dass wir sie jetzt für Schalke treffen mussten", begann Tillmann. "Was heißt das jetzt? Die Trainersuche ist in vollem Gange. Da liegt aktuell der Fokus drauf. Wir haben einige Gespräche schon geführt und werden diese weiter forcieren", so der Schalke-Boss weiter.

"Nach wie vor sehr überzeugt von der Qualität der Mannschaft"

Tillmann weiter: "Parallel bereitet sich die Mannschaft auf das Spiel in Münster vor. Ein sehr wichtiges Spiel für uns. Jakob [Fimpel] macht einen sehr engagierten Eindruck mit der Mannschaft. Und wir wollen unbedingt gewinnen.""Und eins möchte ich nochmal sagen: Ich bin nach wie vor sehr überzeugt von der Qualität der Mannschaft und dem eingeschlagenen Weg, den wir im Sommer begonnen haben. Diesen Weg müssen wir gemeinsam gehen. Glück auf", betonte Tillmann.