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·7. März 2025

UEFA-Bericht macht deutlich: Chelsea-Kader 2024 war der teuerste aller Zeiten

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Die UEFA hat am Donnerstag ihren Bericht zur europäischen Klubfinanzierung und Investitionslandschaft des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht. Wie teuer sind die Kader der Topmannschaften? Wie steht es um die deutschen Teams? Über diese Fragen gibt das Dokument Auskunft. Die englischen Vereine sind in jedem Fall oben mit dabei.

Chelsea-Kader 1,66 Milliarden Euro wert

Der aktuelle Kader des FC Chelsea ist der teuerste aller Zeiten. Der am Donnerstag veröffentlichte Bericht zur europäischen Klubfinanzierung und Investitionslandschaft der UEFA, den Sky Sports UK aufgegriffen hat, bestätigt das. Demnach betrage der Wert des Blues-Personals insgesamt 1,66 Milliarden Euro. Das übersteigt die bisherige Bestmarke, die Real Madrid im Jahr 2020 aufstellte, um rund 330 Millionen Euro. Damals kostete der Kader der Königlichen 1,33 Milliarden Euro.


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Die Kader drei weiterer Vereine übersteigen gegenwärtig die Milliarden-Marke: Auf Chelsea folgt Manchester City, dessen Personal rund 1,30 Milliarden Euro wert ist. Den dritten Platz belegt Manchester United mit 1,10 Milliarden Euro. Auf Rang vier findet sich der FC Arsenal ein. Der Kader der Gunners kostet 1,03 Milliarden Euro. Auf dem fünften und sechsten Rang stehen mit Real Madrid (923 Millionen Euro) und Paris Saint-Germain (912 Millionen Euro) die ersten beiden nicht-englischen Klubs.

Aus deutscher Sicht wird man in dieser Liste erstmals auf dem zwölften Platz fündig. Dort steht RB Leipzig mit einem Kaderwert von rund 561 Millionen Euro. Direkt dahinter ordnet sich der FC Bayern München ein. Der gesamte Marktwert des Rekordmeister-Kaders beläuft sich gegenwärtig auf ungefähr 551 Millionen Euro. Vor den Bundesliga-Klubs steht unter anderem noch Aston Villa (585 Millionen Euro).

UEFA-Präsident Aleksander Ceferin (57) wird im Vorwort des Berichts zitiert: „Während die meisten Klubs mit den Gehaltserhöhungen für die Spieler verantwortungsvoll umgehen, steigen andere Kosten rapide an und setzen die operativen Margen stärker unter Druck als je zuvor.“ Ferner: „Die Vereine müssen wachsam bleiben, denn es ist noch viel zu tun, um die Rentabilität von vor der Pandemie wiederherzustellen.“

(Photo by Julian Finney/Getty Images)

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