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·13. August 2025
Ultimatum vor dem Supercup: Die drei Woltemade-Szenarien für den FC Bayern

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·13. August 2025
Der FC Bayern will Nick Woltemade verpflichten und Nick Woltemade will zum FC Bayern wechseln. Daran hat sich bis jetzt nichts geändert. Der Rekordmeister hat ein Angebot in Höhe von 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Boni abgegeben, das abgelehnt wurde.
Und weiterhin steht der VfB dazu, sich unter den aktuellen Umständen nicht mit dem FC Bayern treffen zu wollen. Das ist eine Ansage der Schwaben, aber auch ihr gutes Recht. Woltemade zeigt sich in der Vorbereitung nicht super gelaunt, aber professionell, trainiert und spielt wie gewohnt.
Mittlerweile scheint es durch den bevorstehenden Abgang von Kingsley Coman nicht ausgeschlossen zu sein, dass der FC Bayern in diesem Sommer noch einmal nachlegt und das Angebot erhöht. Das muss aber ein signifikant höheres Angebot sein, damit Stuttgart sich an einen Tisch mit dem Rekordmeister setzt.
Die Stuttgarter Verantwortlichen schließen einen Wechsel weiterhin nicht völlig aus. Es muss ein exorbitant hohes Angebot kommen und das vor dem Anpfiff des Supercups. Bis dahin will der VfB die Dinge nämlich geklärt haben. Laut der SportBILD gibt es momentan drei Szenarien, die alle gewissermaßen realistisch sind. Ein erstes Szenario ist natürlich, dass Bayern ein Angebot gibt, das Stuttgart nicht ablehnen kann. Hier spricht man über 65-70 Millionen Euro, die für die Schwaben am Ende herausspringen müssten.
Dann würde der Deal noch über die Bühne gehen. Szenario zwei ist, dass Bayern sich Woltemade für den nächsten Sommer schnappt. Auch dann müsste man mit Stuttgart verhandeln, aber angesichts der dann kürzeren Laufzeit des Vertrags könnte Stuttgart eher kompromissbereit sein. Bayern müsste in diesem Fall aber auch permanent den Kontakt mit Woltemade halten.
Das dritte Szenario ist, dass Bayern das Interesse verliert oder der Spieler einen anderen Weg einschlägt, zum Beispiel dann, wenn sich eine andere hervorragende Marktgelegenheit ergibt. Das ist für den Moment aber noch Zukunftsmusik.