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·28. November 2025

Umschaltsituationen und Game-Management: So will der 1. FC Köln in Bremen punkten

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Umschaltsituationen und Game-Management: So will der 1. FC Köln in Bremen punkten

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Simon Bartsch

28 November, 2025

Für den FC steht am 12. Spieltag mit Werder Bremen eine besonders schwere Aufgabe an. Denn das Weserstadion ist nicht das beste Pflaster und Trainer Lukas Kwasniok erwartet einen schweren Gegner. Dennoch sollen auch drei Punkte eingefahren werden. So will der 1. FC Köln in Bremen punkten.

FC-Trainer Lukas Kwasniok erwartet am Samstagnachmittag einen schweren Gegner beim Auswärtsspiel seiner Geißböcke bei Werder. Dennoch soll nun die sportliche Trendwende geschafft werden. So will der 1. FC Köln in Bremen punkten.

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Jan Thielmann beim Spiel des 1. FC Köln gegen Werder Bremen

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Nach dem fulminanten Saisonauftakt mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen ist der FC zuletzt wieder ein wenig auf dem Boden der Tatsachen heimisch geworden. Auch in den vergangenen acht Partien gab es sieben Zähler. Von den vergangenen fünf Pflichtspielen gingen sogar vier verloren. Der Trend hat sich also durchaus verkehrt. „Es liegt in der Natur der Sache, dass du als Aufsteiger irgendwann auch mal zwei Spiele am Stück verlieren wirst und höchstwahrscheinlich auch mal irgendwann sogar vielleicht drei oder vier“, sagte Lukas Kwasiok. „Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, das haben wir vom ersten Tag an auch so kommuniziert“, betonte der Coach und deutete an, dass gerade der Auftakt die Menschen habe Träumen lassen. „Es sind halt zwei Spiele, die uns einfach einen Puffer gegeben haben und den haben wir nach wie vor.“

„Das Beste, was die Liga zu bieten hat“

Und mit diesem Puffer geht es nun in das schwere Auswärtsspiel bei Werder Bremen. Nach einem holprigen Saisonstart hätte sich der Gegner nun wieder „stabilisiert und haben ganz klare Abläufe in der Arbeit mit dem Ball. Sie spielen einen ansehnlichen schönen Fußball und sind vor allem in Umschaltsituationen somit das Beste, was die Bundesliga zu bieten hat“, schwärmte Kwasniok fast schon. „Sie warten wie so Hyänen auf Bälle, die sie abgreifen können, um dich dann in Richtung gegnerisches Tor überfallartig auf dem falschen Fuß zu erwischen. Das macht sie echt aus.“ Der Leistungsverlauf steht ein wenig im Gegensatz zu dem der Kölner. Mit dem Pokal-Aus gegen Bielefeld und vier Punkten aus fünf Spielen ging es in den Herbst. Aus den vergangenen sechs Spielen holte Werder dann aber elf Zähler.

Kwasniok freut sich auf einen offenen Schlagabtausch. „Wir freuen uns auf dieses Duell, weil beide Mannschaften grundsätzlich einfach nach vorne spielen wollen, ein gewisses Risiko gehen und dadurch eben aber auch Fehler entstehen, die dann normalerweise irgendwie auch zu Torerfolgen führen“, sagte der 44-Jährige. „Deswegen kann es für die Zuschauer ein recht attraktives Spiel werden.“ Doch gerade die gemachten Fehler brachen dem FC zuletzt gleich zwei Mal das Genick. „Wir haben zuletzt zu viele Elfmeter-Situationen verursacht und hatten darüber hinaus ein, zwei kapitale Aussetzer“, sagte der Coach. „Wir haben die Spiele zuletzt in fünf, sechs, acht oder zehn Minuten hergegeben. Wenn du zwei Tore zurückliegst, dann hast du immer die Möglichkeit, ins Spiel zurückzufinden.“

Mehr Gefahr über die Außen

Vor allem Kristoffer Lund geriet auf der linken Seite einige Male in Bedrängnis, sah in den vergangene beiden Spielen jeweils bei mehreren Gegentreffern nicht gut aus. Auch anderen Spielern unterliefen „kapitale Aussetzer“. Kwasniok hofft nun auf ein besseres „Game-Management“ wenn es mal nicht ganz so gut laufe. Dann gehe es auch darum, „eine Fehlervermeidung an den Tag zu legen“. Zudem verspricht sich der Coach mehr Torgefahr von seinen Wingbacks. Wie berichtet, ist diese bislang eher überschaubar. Weder Sebastian Sebulonsen noch Lund haben bislang einen Assist erzielt, obwohl der FC durchaus Flanken schlägt. „Da haben wir definitiv Luft nach oben und da versuchen wir jetzt die richtige Balance zu finden“, sagte Kwasniok.

Der Kölner Trainer ist zudem auf der Suche nach der richtigen Startelf. Mit Joel Schmied und Ragnar Ache fallen zwei Spieler aus, die zu den potenziellen Kandidaten einer Anfangsformation gehören. Vor allem der Ausfall des Schweizers wiegt angesichts der ohnehin schon angespannten Personal-Situation im Defensivverbund schwer. Immerhin kehrt Rav van den Berg zurück. Eine Startelf-Garantie wollte Kwasniok dem Niederländer aber nicht aussprechen. Der 21-Jährige sei aber sicher ein Gedankengang für die Anfangsformation. Ragnar Ache dürfte wohl durch Marius Bülter ersetzt werden, der in der vergangenen Woche seine Torgefahr mal wieder unter Beweis gestellt hat. Ansonsten habe der Trainer in der Offensive mal wieder die „Qual der Wahl“. Der FC darf einmal mehr auf viel Unterstützung aus der Heimat bauen. 4500 FC-Fans begleiten den Club ins Weserstadion.

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