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·7. April 2024
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Dennis Hadzikadunic ist offen für einen Verbleib beim Hamburger SV. Ungeklärt ist jedoch, welche Regeln ab Sommer für den Innenverteidiger von FK Rostov gelten.
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022 hat sich Dennis Hadzikadunic aufgrund einer Sonderregelung dreimal verleihen lassen. Im März 2022 folgte der Schritt zu Malmö FF, im Januar 2023 schloss sich der Innenverteidiger dem spanischen Klub RCD Mallorca an und im Juli 2023 wechselte er zum Hamburger SV.
Die Rothosen sind bereits die vierte Profi-Station in Hadzikadunic’ Karriere. In einem Interview mit der Hamburger Morgenpost betont der 25-Jährige, sich "in jedem Fall" ein längerfristiges Engagement an der Elbe vorstellen zu können: "Warum nicht? Aber dieses Thema wird erst im Sommer geklärt werden. In meinem Kopf sind erst mal nur die nächsten Spiele – darauf liegt mein Fokus."
Der HSV visiert im sechsten Anlauf den Aufstieg an, selbst im Misserfolg wäre Hadzikadunic offen für einen Verbleib. "Ich würde es nicht davon abhängig machen. Ich kann wirklich nichts Negatives über den Verein sagen. Es gefällt mir sehr gut hier", betont der 26-fache bosnische Nationalspieler. Ob aufgrund des anhaltenden Krieges eine erneute Leihe in Erwägung gezogen würde, sei jedoch ungewiss: "Das ist schon sehr speziell, deswegen ist es auch nicht so leicht. Die Zeit wird zeigen, wie die Dinge laufen."
Von Dezember bis Februar hatte Hadzikadunic keinen leichten Stand, verbrachte fünf von sieben Spielen auf der Bank und flog im letzten Spiel unter Tim Walter mit Gelb-Rot vom Platz. Die Umstellung auf die spezielle Spielweise des Ex-Trainers sei schwierig gewesen, dafür liege ihm der Spielstil von Steffen Baumgart umso mehr. "Für mich ist es jetzt leichter geworden, als es vorher der Fall war", sagt Hadzikadunic, "jetzt geht es für mich vermehrt ums Verteidigen." Insofern könnte Baumgarts Zukunft eine Rolle in seinen Planungen spielen – auch wenn der Trainerstuhl beim HSV stärker als an anderen Standorten wackelt.