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·20. April 2025

"Unbeschreibliches Gefühl": VfL bejubelt Badjies ersten Profitreffer

Artikelbild:"Unbeschreibliches Gefühl": VfL bejubelt Badjies ersten Profitreffer

Gegen den FC Ingolstadt siegte der VfL Osnabrück dank eines Treffers von Badjie mit 1:0, Cheftrainer Marco Antwerpen musste die Partie aufgrund einer Gelb-Sperre von der Tribüne aus beobachten. Nach dem Spiel erzählte er von der unangenehmen Erfahrung und lobte außerdem den jungen Torschützen.

"Schwer in Worte zu fassen"

Der VfL, unter der Leitung von Co-Trainern Frithjof Hansen und Frank Döpper, kam gut in die Partie und durfte früh jubeln, nachdem ein Ball vom Pfosten in die Füße von Badjie sprang, welcher diesen über die Linie drückte. Der 19-Jährige verbrachte einige Jahre im Nachwuchsleistungszentrum des VfL und freute sich am Mikrofon von "MagentaSport" über sein Debüttor: "Ich bin schon seit 10 Jahren hier im Stadion, und vor der Ostkurve zu treffen ist ein unbeschreibliches Gefühl". Das Tor sei "schwer in Worte zu fassen", ihm wäre aber bewusst, dass man "ein wenig" über Glück reden könne, weil die rechte Torstange einen Assist verbuchte. Darüber hinaus lobte Badjie die Nachwuchsabteilung, weil diese "viel auf Jugendspieler" setze, was ihn bei seiner Entwicklung helfe.


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Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel lobte Antwerpen den flinken Außenspieler, dennoch sei "bei ihm das Thema, dass er die Handbremse" mal löse. Das Tor habe er sich "extrem verdient", darauf könne man aufbauen. Der VfL hätte in der ersten Halbzeit einige Treffer mehr erzielen können, so war Antwerpen der Ansicht, dass man zur Halbzeit "fast 4:1" hätte führen müssen. Denn dort sei man "sehr präsent" gewesen und habe "hohes Pressing gespielt sowie viele Tormöglichkeiten herausgearbeitet". Ein Extra-Lob gab es auch für die Ersatz-Trainer, die das ganze "aufopferungsvoll an der Seitenlinie" gemacht hätten.

Antwerpen schaut zu

Das Spiel gewann der VfL zwar, das alles von der Tribüne zu verfolgen, sei für Antwerpen aber "nicht angenehm" gewesen. Mürrisch und mit einer Prise Humor fügte er hinzu: "Wir Trainer arbeiten dafür, dass wir unsere Mannschaft am Spieltag unterstützen können. Und wenn man dann da oben sitzt, dann ist es da auch noch sehr sehr eng und hat in der zweiten Halbzeit kein Wasser mehr." Das wolle der 53-Jährige nicht mehr erleben. Darüber hinaus veränderte der VfL seinen Ablauf vor der Partie und bereitete sich auf das Spiel vor, als wäre es eine Auswärtspartie gewesen. So habe die Mannschaft die Nacht zuvor im Hotel geschlafen, was nochmal dem Teamgefüge diene, erklärte Antwerpen.

Dank der drei Zähler und der Null hinten drin, dürfen sich die VfL-Spieler über zwei freie Tage freuen. Dies sei "was als Einsatz auf dem Tisch" liege, erklärte der Cheftrainer. Er selber nehme sich allerdings nur den Ostermontag frei, die Partie zwischen Hannover II und Mannheim gucke sich Antwerpen noch im Fernsehen an. Sollte Mannheim verlieren, hätte Osnabrück sieben Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsrang und dürfte so gut wie gerettet sein. Am kommenden Spieltag wartet dann mit Alemannia Aachen ein Gegner auf die Lila-Weißen, den man gerade in der Tabelle überholen durfte.

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