LigaInsider
·7. Januar 2024
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Der 1. FC Union Berlin leiht Aljoscha Kemlein bis zum Saisonende an den FC St. Pauli aus. Eine Kaufoption besitzt der Zweitligist dabei nach Informationen des kicker nicht. Im selben Zug haben die Köpenicker den ursprünglich im nächsten Sommer auslaufenden Vertrag mit dem 19-jährigen Eigengewächs verlängert. Über die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers machte der Klub keine Angaben. Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball bei Union Berlin, erklärte die Beweggründe für die Leihe: „Aljoscha ist ein sehr talentierter und junger Spieler, der sich in den vergangenen Monaten enorm weiterentwickeln konnten. Daher setzen wir auch in Zukunft auf seine Fähigkeiten. Außerdem wollen wir ihm, nach seinen Debüts in der Bundesliga und Champions League, die Möglichkeit geben kontinuierlich mehr Spielpraxis zu sammeln. Wir hoffen natürlich, dass Aljoscha die Zeit beim FC St. Pauli bestmöglich nutzen kann und wird.“ Zur ursprünglichen Meldung vom 7. Januar 2024:
Auf wirklich hohe Einsatzzeiten kommt Aljoscha Kemlein beim 1. FC Union Berlin aktuell nicht, die Konkurrenz im zentralen Mittelfeld (neun Spieler für zwei bis drei Positionen) ist einfach zu groß. Nach Informationen des kicker steht der 19-Jährige daher vor einer Leihe. Abnehmender Verein soll der Zweitliga-Spitzenklub FC St. Pauli sein. Im Raum steht eine Leihe bis zum Saisonende ohne Kaufoption für die Kiezkicker. Bei Pauli sind Jackson Irvine und Marcel Hartel in der Zentrale gesetzt, dahinter wird die Personaldecke dünn, weshalb Offensivspieler Connor Metcalfe mehrfach aushelfen musste. Da nun sowohl Irvine als auch Metcalfe beim Asien-Cup mit der australischen Nationalmannschaft sind, könnte für Kemlein somit einiges an Spielzeit bei den Norddeutschen herausspringen.