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·14. September 2024

Union wollte Stürmer von Bundesliga-Konkurrent

Artikelbild:Union wollte Stürmer von Bundesliga-Konkurrent

Trotz bereits fünf Mittelstürmern im Kader war Union Berlin nach den Abgängen von Mikkel Kaufmann und Chris Bedia lange auf der Suche nach einer weiteren Verstärkung für die Offensive. Am Ende der Transferperiode gelang es den Köpenickern schließlich, Andrej Ilic vom LOSC Lille auf Leihbasis bis zum kommenden Sommer unter Vertrag zu nehmen. Der Serbe hatte in Frankreich noch nicht den Durchbruch geschafft. Nach seinem Wechsel aus Norwegen im Februar dieses Jahres kam der 24-Jährige beim Ligue 1-Klub nur zu einigen Kurzeinsätzen. Nun soll der Stürmer in Deutschland wieder in die Spur finden. Ursprünglich hatten die Eisernen nach Sky-Informationen jedoch einen anderen Spieler im Visier - von einem direkten Konkurrenten aus der Bundesliga. Mit Moritz Broschinski vom VfL Bochum sei man sich bereits einig gewesen. Der VfL hatte die vergangene Saison punktgleich mit Union beendet. Mit einem Verkauf Broschinskis an den Konkurrenten aus Berlin hätte Bochum wohl mehr als vier Millionen Euro einnehmen können. Damit wäre der Stürmer einer der teuersten Abgänge der Vereinsgeschichte gewesen - doch der Transfer wurde abgelehnt.Dem Bericht nach habe Bochum keine Alternative zu Broschinski parat gehabt. Ohne diese wollte man den 23-Jährigen nicht abgeben. Zudem sieht der Verein in dem Stürmer einen wichtigen Leistungsträger, mit dem fest geplant werde.Ein gut aufgelegter Broschinski würde dem Verein derzeit gut tun. Der VfL ist mit großen Problemen in die neue Saison gestartet. Nach der spektakulären Aufholjagd in der Relegation der vergangenen Saison hat der Klub in der neuen Spielzeit nach drei Pflichtspielen in DFB-Pokal und Bundesliga noch keinen eigenen Treffer erzielt. Bei den Niederlagen gegen Jahn Regensburg, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach strahlten die Bochumer in der Offensive kaum Torgefahr aus. Am Samstagnachmittag haben Broschinski und Co. beim Auswärtsspiel gegen den SC Freiburg die nächste Chance, die ersten Punkte der Saison einzufahren. Der Stürmer wird dabei von Beginn an auf dem Platz stehen. Ilic wiederum hatte in der Länderspielpause sein Debüt für die Eisernen gegeben. Auch die Köpenicker sind am Samstagnachmittag wieder gefordert. Union trifft in einem schweren Spiel auf RB Leipzig. Ilic wird dabei jedoch noch nicht im Kader der Berliner stehen und somit nicht zu seinem Pflichtspieldebüt kommen.

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