„Unmöglich!“ – Bayern-Boss Hoeneß spricht Klartext zu Neuer-Kritik | OneFootball

Nach mehreren Patzern von Manuel Neuer gab es zuletzt auch Kritik an Torwart Manuel Neuer vom FC Bayern. Für Uli Hoeneß nicht nachvollziehbar.

Uli Hoeneß hat sich schützend vor Manuel Neuer gestellt und die öffentliche Diskussion um den Bayern-Kapitän deutlich kritisiert. Nach mehreren Patzern des 39-Jährigen war zuletzt über seine Form und seine Zukunft spekuliert worden – für Hoeneß völlig überzogen.

„Ich finde es unmöglich, wie jetzt alle über ihn herfallen. Manuel ist nach wie vor einer der besten Torleute der Welt – und das wird auch so bleiben“, sagte der Ehrenpräsident am Montag beim Kongress „Sport Marke Medien“ in München.

Der Vertrag des Keepers läuft im Sommer 2026 aus. Während Neuer selbst zuletzt betonte, er müsse „schon meine Gedanken machen“, wie es weitergehe, sieht Hoeneß keinen Grund für Hektik. „Ich denke, dass über dieses Thema erst im Frühjahr gesprochen wird“, erklärte er.

Neuer wird Ende März 40. Ob der Torhüter bei der WM 2026 ein Comeback im DFB-Trikot geben könnte, ließ Hoeneß offen: „Das müssen er und der Bundestrainer miteinander ausmachen.“ Neuer selbst hatte nach der Heim-EM 2024 seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt und betont, sein Fokus liege voll auf dem FC Bayern.

Hoeneß optimistisch bei Upamecano

Neben Neuer äußerte sich Hoeneß auch zur Zukunft von Dayot Upamecano, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Der Ehrenpräsident glaubt an eine Einigung: „Ich denke, dass er verlängert.“ Der 27-Jährige spielt unter Vincent Kompany eine herausragende Saison und gilt als unverzichtbar. Hoeneß lobte die Entwicklung des Franzosen: Unter Kompany habe sich Upamecano „zu einer Spielerpersönlichkeit“ entwickelt.

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Trotz Interesse mehrerer Topklubs sieht Hoeneß den Rekordmeister im Vorteil. Eine baldige Entscheidung würde für Klarheit sorgen – sowohl für Bayern als auch für die Kaderplanung der kommenden Saison.