Unmoralisches Angebot aus Saudi-Arabien: Wird Milan bei Rafael Leao schwach? | OneFootball

AC Mailand könnte in der anstehenden Transferperiode ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien erwarten. Einem Bericht zufolge plant Al-Hilal eine XXL-Offerte für Rafael Leao abzugeben – eigentlich hat die AC kein Bestreben, den Portugiesen zu verkaufen. Oder werden sie doch schwach?

Bahnt sich im Sommer der nächste 100-Millionen-Transfer an? Wie die portugiesische Zeitung O Jogo berichtet, plant Al-Hilal im Sommer ein Angebot über mindestens 100 Millionen Euro für Rafael Leao abzugeben. Demnach sei Al-Hilal-Coach Jorge Jesus der große Antreiber hinter dem Plan - der Landsmann möchte sich wieder dem Flügelspieler zusammentun.

Die beiden arbeiteten zwischen 2015 und 2018 bereits bei Sporting Lissabon zusammen, unter Jesus schaffte Leao seinen Durchbruch und wechselte schließlich in die Ligue 1 zu LOSC Lille. Inzwischen ist er der Starspieler von der AC Mailand und könnte den Klub im Sommer verlassen. Mit jeweils 14 Toren und Vorlagen ist er einer der wichtigsten Milan-Spieler und mitverantwortlich für die starke Rückrunde.

Erst im Sommer 2023 verlängerte der 24-Jährige seinen Vertrag bei den Rossoneri bis 2028. Darin soll er sich eine Ausstiegsklausel reinverhandeln lassen haben, wodurch er den Verein für die fixe Ablösesumme von 175 Millionen Euro verlassen darf. Al-Hilal soll dem Bericht zufolge noch nicht bereit sein, diese Summe zu zahlen und mit dem Startangebot von 100 Millionen Euro an Milan herantreten.

Milan-Boss geht von Leao-Verbleib aus

Noch an diesem Wochenende will der saudische Meister der aktuellen Saison laut O Jogo eine Offerte abgeben. Milan will seinen Star-Spieler eigentlich nicht verlassen, doch könnte aufgrund der problematischen finanziellen Situation ab einer gewissen Summe schwach werden.

Offen bleibt, ob Leao Interesse daran hat, mit nur 24 Jahren in den Wüstenstaat zu wechseln und Europa zu verlassen. Kürzlich erklärte er jedenfalls, bei Milan bleiben zu wollen. Auch Milans Geschäftsführer Giorgio Furlani ist sich sicher, dass Leao bleiben wird. Er fühlt sich hier sehr wohl, er sollte uns bitten zu gehen, aber er will nicht. Lang lebe Leao in Mailand."