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RB Leipzig

·2. Dezember 2025

„Unser Beileid an die Familie“ – Die Stimmen zum Pokal-Erfolg

Artikelbild:„Unser Beileid an die Familie“ – Die Stimmen zum Pokal-Erfolg

RB Leipzig hat das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den 1. FC Magdeburg mit 3:1 gewonnen und steht im Viertelfinale. Der Abend wurde jedoch vom Todesfall eines Magdeburger Fans überschattet.

Hier findet ihr die Stimmen zum Spiel.


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Ole Werner:

  • Zur Stimmung im Stadion„Natürlich gerät das absolut in den Hintergrund, wenn jemand reanimiert wird und der Support verständlicherweise anders ausfällt. Wir haben nach dem Spiel leider erfahren, dass er es nicht geschafft hat. Sehr, sehr traurig – unser Beileid an die Familie.“ 
  • Zur eigenen Leistung„Erste Halbzeit waren wir weit von dem entfernt, was unser eigener Anspruch ist. Wir waren insgesamt viel zu wenig aggressiv und mit zu wenig Intensität unterwegs, um den Gegner richtig anzulaufen. So sieht das dann eben aus, in der ersten Halbzeit hat uns einiges gefehlt.“ 
  • Zur Leistungssteigerung nach der Pause„Dass es anders und besser geht, haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt. Wir haben deutlich mehr Offensivaktionen gewonnen. Trotzdem bleibt: In der ersten Halbzeit war das nicht gut genug.“ 
  • Zur Halbzeitansprache„In der Halbzeit war es wichtig, dass die Spieler untereinander klar sind und Dinge offen ansprechen. Ich habe dann mein Fazit gegeben, aber es geht immer darum, Lösungen anzubieten und zu zeigen, wie es besser geht – das ist mein Job. Vielleicht habe ich vor dem Spiel ein paar Dinge nicht deutlich genug erklärt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann besser umgesetzt.“
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Christoph Baumgartner:

  • Zur Stimmung im Stadion„Gemischte Gefühle, ehrlich gesagt. Wenn so ein Zwischenfall passiert, können wir nur unser Beileid aussprechen an die Angehörigen. Wir haben vor dem Spiel gehört, dass unsere Fans keinen Support machen werden aufgrund der Thematik. Am Ende des Tages müssen wir trotzdem unseren Job machen und uns aufs Spiel konzentrieren. Das ist nicht so einfach, aber wir sind Profis.“ 
  • Zum sportlichen Fazit„Ich freue mich natürlich, aber ich bin mit dem Spiel heute nicht wirklich zufrieden. Magdeburg war sicher nicht schlechter und die Art und Weise, wie wir erst aufgetreten sind, hat mir gar nicht gefallen. Da geht viel, viel mehr. Am Samstag kommt Eintracht Frankfurt hierher – da müssen wir ein anderes Gesicht zeigen. Aber trotzdem: So ein Spiel muss man erstmal gewinnen gegen einen guten Gegner, der es uns echt schwer gemacht hat."
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David Raum:

  • Zur Stimmung im Stadion„Es ist krass – schon in der zweiten Runde gegen Cottbus ein Todesfall, heute wieder ein Todesfall. Respekt an die Fans, die solidarisch geschwiegen haben, auch wenn es ein Magdeburg-Fan war. Unser Beileid an die Familie – von der ganzen Mannschaft und von mir persönlich.“ 
  • Zur eigenen Leistung„Wir haben uns heute nicht mit Ruhm bekleckert, die erste Halbzeit war nicht gut. Es war der Höhepunkt der englischen Woche – am Ende gewinnen wir diese schwierige Partie trotzdem. Wir hatten viel Ballbesitz und viele Ecken, trotzdem war die erste Halbzeit zu dünn. Wir haben es nicht gut gemacht, da müssen wir uns schütteln. Da hätte deutlich mehr kommen müssen.“ 
  • Zur Halbzeitansprache„In der Halbzeit wurden wir selbst ein bisschen laut und haben uns als Spieler einiges gesagt. Der Trainer hat dann auch ein paar Dinge angesprochen. Danach wollten wir es in der zweiten Halbzeit besser machen.“

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