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·6. Oktober 2024
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Ein intensives und unterhaltsames Topspiel bekamen die über 60.000 Zuschauer in der Veltins-Arena am Samstagabend zu sehen. Schalke 04 und Hertha BSC trennten sich 2:2. Knackpunkt der Partie war der Foulelfmeter für die Hertha, der letztlich zum 2:2 führte.
Die 71. Minute eines ansehnlichen Duells zwischen zwei Schwergewichten der 2. Liga: Im Schalker Strafraum geht Pascal Klemens bei einem Zweikampf mit Ron Schallenberg zu Boden. Schiedsrichter Tom Bauer zeigt auf den Elfmeterpunkt. Smail Prevljak lässt sich die Chance nicht nehmen und gleicht zum 2:2-Endstand aus. Die Schalker protestierten vergebens, VAR-Assistent Felix-Benjamin Schwermer nahm offenbar keinen Kontakt zu Referee Bauer auf.
Ron Schallenberg haderte nach der Partie mit dem Pfiff: „Aus meiner Sicht spiele ich den Ball, relativ klar sogar. Wenn er das nicht pfeift, dann korrigiert er das auch nicht. Für mich ist es zu wenig, aber was soll ich jetzt machen?“. Sein Teamkollege Kenan Karaman pflichtet ihm bei und spricht von einer „sehr unglücklichen Elfmeterszene. Wir hätten die drei Punkte verdient gehabt“, so der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1.
Dass der Punkt letztlich für beide Teams zu wenig ist, zeigt auch die Reaktion von Hertha-Coach Christian Fiel. „Mein Gefühl ist, dass wir eigentlich hätten gewinnen können, eventuell sogar müssen. Wir haben gut begonnen, sind dann aber wild geworden und haben die Kontrolle dem Gegner übergeben.“
Durch das Remis bleibt der Hauptstadt-Klub mit elf Zählern weiter im Mittelfeld der Tabelle hängen und kann nicht zur Spitzengruppe der Liga aufschließen. Die Schalker liegen mit acht Punkten auf Rang 13.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)
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