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·17. April 2025

Urteil vertagt: DFB unterbricht Hansa-Verhandlung

Artikelbild:Urteil vertagt: DFB unterbricht Hansa-Verhandlung

Eigentlich war für Donnerstag ein Urteil des DFB-Sportgerichts gegen den F.C. Hansa Rostock nach den Krawallen beim Derby gegen Dynamo Dresden erwartet worden, jedoch hat das DFB-Sportgericht die mündliche Verhandlung "nach mehreren Stunden" unterbrochen und vertagt.

Fortsetzung am 20. Mai

Seit 13 Uhr war verhandelt worden, letztlich ohne Ergebnis. Fortgesetzt werden soll die Verhandlung mit der weiteren Beweisaufnahme am Dienstag, den 20. Mai. Bei den Krawallen beim Derby gegen Dresden am 22. Februar waren 51 Menschen verletzt worden. Die zweite Halbzeit konnte zudem erst mit einer Verzögerung von 30 Minuten starten, nachdem sich beide Fanlager mit Pyrotechnik beschossen hatten. Bereits vor der Partie war aus dem Hansa-Block auf der Nordtribüne eine Rakete auf den Rasen geschossen worden, die Tom Berger nur knapp verfehlte.


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Im Anschluss an die Partie hatten beide Vereine das jeweils andere Fanlager beschuldigt, die Krawalle ausgelöst zu haben. Während Dynamo-Sportchef Thomas Brendel von einem "Versagen aller Sicherheitsorgane" gesprochen hatte, hatte Hansa-Vorstandschef Jürgen Wehlend darauf verwiesen, dass Dresdner Fans während der Halbzeitpause eine Sektorentrennung zerstört hatten.

Geisterspiel nicht ausgeschlossen

Beide Klubs müssen daher mit einer hohen Geldstrafe rechnen, der Kogge droht zudem ein Teilausschluss oder gar ein Geisterspiel. Zumindest für die laufende Saison ist ein Geisterspiel durch die verlegte Verhandlung aber vom Tisch.

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