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·13. Dezember 2025

US-Millionär will Sheffield Wednesday übernehmen

Artikelbild:US-Millionär will Sheffield Wednesday übernehmen

Im Ringen um die Zukunft von Sheffield Wednesday zeichnet sich nach Informationen von SportsBoom.com ein ernsthafter Zweikampf ab. Der US-amerikanische Tech-Unternehmer Dave Richards soll demnach neben dem ehemaligen Newcastle-Eigentümer Mike Ashley als aussichtsreichster Kandidat für eine Übernahme des finanziell angeschlagenen englischen Zweitligisten gelten.

Ashley war zuletzt als wahrscheinlichster Nachfolger des bisherigen Eigentümers Dejphon Chansiri gehandelt worden. Der frühere Sports-Direct-Chef könne nicht nur die erforderlichen Mittel nachweisen, sondern sei auch in der Lage, den Kauf bar abzuwickeln. Wie das Portal unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld des Vereins berichtet, bleibe Richards jedoch ein ernstzunehmender Konkurrent.


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Der frühere Crystal-Palace-Investor John Textor, dem ebenfalls Interesse nachgesagt wird, gelte hingegen als weniger aussichtsreich. Die English Football League sei an einem schnellen Verkauf interessiert und müsste bei Textor zunächst dessen Beteiligungen an anderen Klubs wie Lyon, Botafogo und RWDM Brüssel prüfen.

Richards als gebürtiger Sheffielder mit Vereinsbindung

Richards, der sein Vermögen mit dem Computersystem-Unternehmen Wandisco aufgebaut hat, stammt ursprünglich aus Sheffield und gilt dem Bericht zufolge als lebenslanger Fan des Vereins. In der Vergangenheit habe er den Klub bereits durch eine Sponsoring-Vereinbarung unterstützt.

Anders als Ashley habe Richards bereits während der Endphase der Ära Chansiri Kontakte zu Mitgliedern der Fußball- und Verwaltungsabteilung aufgebaut. Er stehe in engem Austausch mit den eingesetzten Insolvenzverwaltern von Begbies Traynor und habe mit seiner sportlichen Strategie Eindruck hinterlassen.

Dem Bericht zufolge habe Richards zudem die Unterstützung weiterer Investoren gewonnen. Privat habe er angekündigt, im Falle einer erfolgreichen Übernahme bereits im Januar-Transferfenster Mittel für Trainer Henrik Pedersen bereitzustellen.

Ashley soll unterdessen ein erstes Angebot von zehn Millionen Pfund vorbereitet haben. Die Insolvenzverwalter waren eingesetzt worden, nachdem Chansiris Führung unter der Last von Schulden, unbezahlten Gehältern und offenen Verbindlichkeiten gegenüber anderen Vereinen zusammengebrochen war.

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