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Moritz Oppermann·29. Dezember 2024
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Moritz Oppermann·29. Dezember 2024
Auch die größten Spieler müssen irgendwann mal die Schuhe an den Nagel hängen. Da 2024 leider wieder einige Legenden sich vom Profifußball verabschiedet haben, gehören sie zum Jahresende ein letztes Mal gewürdigt.
Hier kommt unsere Top-Elf von Kickern, die 2024 ihre Karriere beendet haben:
Claudio Bravo (zuletzt Betis Sevilla): Gewann mit dem FC Barcelona 2015 die Champions League und wurde als Torhüter gleich zweimal Chiles Spieler des Jahres.
Joel Matip (zuletzt Liverpool): Über Jahre hinweg war der Abwehrspieler nicht aus der Innenverteidigung des FC Liverpool wegzudenken und maßgeblich am großen Erfolg der vergangenen Jahre beteiligt.
Raphaël Varane (zuletzt Como): Für Varane gilt im Prinzip das Gleiche wie für Matip. Über Jahre hinweg war der Franzose eine der wichtigsten Säulen von Real Madrid. Der Abwehrspieler musste im September aufgrund von körperlichen Problemen seine Karriere mit nur 31 Jahren beenden.
Pepe (zuletzt Porto): Ein absoluter Ausnahmeathlet. Mit 41 Jahren spielte der dreimalige Champions-League-Sieger noch in der Königsklasse und verzauberte uns alle ein letztes Mal bei der Europameisterschaft im Sommer.
Toni Kroos (zuletzt Real Madrid): Was gibt es zu ihm noch großartig zu sagen? Kroos ist einer der größten deutschen Spieler aller Zeiten – wir vermissen dich, Toni.
Thiago Alcántara (zuletzt Liverpool): Der siebenmalige deutsche Meister gilt als einer der besten Techniker des vergangenen Jahrzehnts. Ähnlich wie Varane musste Thiago aufgrund körperlicher Beschwerden zu früh aufhören.
Andrés Iniesta (zuletzt Emirates Club): Hat sowohl auf Klub- als auch auf Länderebene alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Der Spanier – der erst mit 40 Jahren seine Karriere beendete – galt vor allem in seiner Zeit beim FC Barcelona als einer der besten Spieler der Welt.
Lars Stindl (zuletzt Karlsruher SC): Ein Genie am Ball, der von jetzt auf gleich ein ganzes Spiel auf den Kopf stellen konnte. Wäre Stindl nicht so oft verletzt gewesen, hätte er ganz gewiss eine noch größere Karriere hingelegt.
Nani (zuletzt CF Estrela Amadora): Ein Zocker vor dem Herrn, der vor allem bei Manchester United in seiner Prime war. Mit den Red Devils gewann Nani unter anderem in der Saison 2007/08 die Champions League. Ja, United war mal richtig gut.
📸 Alex Livesey - 2013 Getty Images
Shinji Okazaki (zuletzt Sint-Truidense): Sorgte 2016 mit Leicester City für eine der überraschendsten Meisterschaften der Fußballgeschichte. In der Bundesliga hinterließ Okazaki für Mainz 05 und den VfB Stuttgart seine Spuren.
Yevgen Konoplyanka (zuletzt CFR Cluj): In der Bundesliga spielte auch einst Yevgen Konoplyanka. Der Flügelflitzer lief von 2016 bis 2019 – mit Leihunterbrechungen – für den FC Schalke 04 auf.
📸 OZAN KOSE