LigaInsider
·19. September 2024
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Miloš Veljković verpasst verletzungsbedingt auch das dritte Bundesligaspiel in Folge. Das bestätigte Trainer Ole Werner auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Für das Heimspiel gegen Bayern München läuft es aufgrund der Sperre von Marco Friedl also auf einen Zweikampf zwischen Julián Malatini und Amos Pieper um die vakante Innenverteidigerposition hinaus. „Da schauen wir von Woche zu Woche. Ich weiß noch nicht, wie es für nächste Woche aussieht“, erklärte Werner auf Nachfrage zu Veljković. Was genau den Serben seit fast vier Wochen plagt, ist weiter unklar. Werner sprach lediglich von „hartnäckigen Sprunggelenksproblemen“.
Für die anstehende schwere Aufgabe gegen München muss der Coach demnach auf einen Spieler zurückgreifen, der etwas weniger erfahren ist – denn Kapitän Friedl fällt aufgrund seiner Rot-Sperre aus dem Mainz-Spiel aus. Malatini oder Pieper werden die Abwehr-Dreierkette komplettieren. Wer von beiden das Rennen macht, ist noch nicht absehbar – auch wenn Malatini immerhin schon gegen Mainz in der 67. Minute eingewechselt wurde. „Da war die Situation, dass wir in Unterzahl verteidigt haben und Julián eine sehr klare Aufgabe mitbekommen hat. Durch seine Geschwindigkeit plus den Umstand, dass er im Vergleich zu Pieper schon länger im Training ist, hat er den Vorzug bekommen.“ Dass das auch gegen Bayern der Fall sein wird, „heißt das aber nicht“, so Werner. „Amos ist sicherlich vom taktischen Verständnis und beim Spiel unter Druck sauberer als Julián“, bekräftigte der Trainer, dass auch Pieper Chancen auf die Startelf hat. „Es ist die Frage, mit welcher taktischen Ausrichtung man ins Spiel geht und was im Spiel für Möglichkeiten da sind, Dinge zu verändern.“
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