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·4. Dezember 2024
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Der FC Bayern ist im DFB-Pokal vorzeitig ausgeschieden und verpasst zum fünften Mal in Folge das Endspiel in Berlin. Thomas Müller haderte nach der 0:1-Pleite gegen Leverkusen mit dem Pokal-Aus der Münchner. Der 35-Jährige reagierte zudem sehr dünnhäutig auf die Frage nach seiner persönlichen Zukunft beim FCB.
Auch wenn Thomas Müller bei der gestrigen Pokalpleite gegen Bayer Leverkusen (0:1) nicht zum Einsatz kam, stellte sich der Ur-Bayer nach dem Spiel in der Mixed Zone der Allianz Arena den Fragen der Journalisten.
Laut dem 35-Jährigen waren die Bayern am Dienstagabend die bessere Mannschaft: “Wir haben viel investiert und vielleicht sogar, wenn man jetzt einfach nur die Leistungen nebeneinander legt, wahrscheinlich für die Umstände das bessere Spiel gemacht”.
Müller haderte weniger mit dem frühen Platzverweis für Manuel Neuer, sondern vielmehr mit der schlechten Chancenverwertung der Bayern: “Am Ende geht es halt im Fußball um Tore schießen und wir hatten gerade in der ersten Halbzeit zwei, drei super Saison Situation, nach Standards auch, haben aber das Tor nicht gemacht. Und dann kannst du halt in Unterzahl auch mal einen bekommen. Das ist schon bitter. Aber am Ende hat Leverkusen gewonnen und ist eine Runde weiter. So ist halt das im Sport”.
Angesprochen auf die Tatsache, dass er und die Bayern nun zum fünften Mal in Folge vorzeitig aus dem Pokal ausgeschieden sind und dies unter Umständen sein letztes Pokalspiel sein könnte, reagierte Müller sichtlich genervt. Der 35-Jährige hatte keine Lust, Fragen zu seiner sportlichen Zukunft zu beantworten: “Die Frage habe ich jetzt wirklich nicht antizipiert, tatsächlich. Es ist scheinbar schon spät, ne? Pack ma’s, komm”, bügelte Müller die Frage und brach das Interview vorzeitig ab.
Der Vertrag des Offensivspielers läuft am Ende der Saison aus. Zuletzt machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach es zu keiner Verlängerung kommen wird. Müller spielt unter Vincent Kompany keine tragende Rolle mehr beim FCB, gehört jedoch weiterhin zu den Top-Verdienern.