Verletzt ausgewechselt: Droht dem HSV ein Meffert-Ausfall? | OneFootball

Der erfolgreiche Auswärtstrip nach Magdeburg ist aus HSV-Sicht so ein wenig durch die Verletzung von Jonas Meffert getrübt worden. Für den Routinier war nach nur 55 Minuten Feierabend.

„Konnte das Pressing nicht mehr so gestalten, wie er es wollte“

Merlin Polzin sprach von einem „richtig gelungenen Abend“, während Ransford Königsdörffer über ein „überragendes Spiel mit und gegen den Ball“ jubelte: Der Hamburger SV hat durch den 3:0-Auswärtssieg beim Tabellenvierten 1. FC Magdeburg einen großen Schritt in Richtung Bundesliga gemacht und seinen mitgereisten Fans darüber hinaus einen wahrlich magischen Wochenendeinstand beschert.

Einziger Wermutstropfen: Jonas Meffert musste die Partie vorzeitig beenden. Nach nur 55 Minuten ging der Sechser vom Feld und machte für Marco Richter Platz. Wenige Minuten zuvor wurde der 30-Jährige im Zweikampf unglücklich am Knie getroffen.

„Meffo hatte im Spiel einen Schlag abbekommen. Er hatte das Gefühl, dass er danach das Pressing nicht mehr so gestalten konnte, wie er es wollte“, erklärte Polzin nach dem Spiel auf Nachfrage der versammelten Medienvertreter. „Deswegen haben wir ihn dann rausgenommen und Marco gebracht, der es fantastisch gemacht hat. Und das auf einer für ihn ungewohnten Position mit der tiefen Sechs.“

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Genauere Details zur Verletzung des Routiniers sind zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt. Gut für Meffert: Nach dem aktuellen Spieltag verabschiedet sich der Vereinsfußball zunächst in eine zweiwöchige Länderspielpause. Somit kann der Führungsspieler erst einmal ganz ohne Druck an seinem Heilungsprozess arbeiten.

Am 28. März empfangen die Rothosen dann den SV 07 Elversberg im heimischen Volksparkstadion. Gegen den saarländischen Verfolger kann der HSV weitere Big Points im Kampf um den Aufstieg sammeln. Zumal an diesem Spieltag Hannover, Magdeburg, Paderborn, Köln, Kaiserslautern und Düsseldorf allesamt in direkten Duellen aufeinander treffen. Eine Chance, die Meffert unter keinen Umständen verpassen wollen wird.

(Foto: Getty Images)