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·2. Juni 2025

Verstärkung für die Abwehr? Schalke an Schweiz-Talent dran

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Ein junger Verteidiger aus der Schweiz weckt das Interesse des FC Schalke 04. Gelingt dem Revierclub nach Timo Becker der nächste Transfercoup für die Abwehr?

Beim FC Schalke 04 laufen die Planungen für die kommende Saison auf Hochtouren – und dabei rückt offenbar ein junger Abwehrspieler aus der Schweiz in den Fokus. Nach Informationen von Sky beschäftigt sich der Zweitligist intensiv mit dem 21-jährigen Loïc Lüthi vom FC Winterthur.


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Der Innenverteidiger hat in der vergangenen Saison 26 Spiele in der Schweizer Super League absolviert und steht bei seinem Heimatverein noch bis 2027 unter Vertrag.

Schalke-Sportvorstand Frank Baumann betonte bei seiner offiziellen Vorstellung am Sonntag: „Es wird Veränderungen geben, wir müssen Transfer-Erlöse erzielen.“ Gleichzeitig kündigte er an: „Mit Neuzugängen wollen wir dem Kader ein neues Gesicht geben.“ Besonders in der Defensive sei laut Baumann eine Verstärkung zu erwarten: „Ich kann schon mal sagen, dass die nächste Verstärkung sicherlich ein Defensivspieler sein wird. Wann der kommt, das kann ich allerdings noch nicht seriös sagen.“

Verpflichtet Schalke Schweiz-Talent Loïc Lüthi?

Lüthi würde ins Anforderungsprofil der Gelsenkirchener passen: jung, entwicklungsfähig und bereits mit Erfahrung auf Profiniveau. Insgesamt stand er bereits 41 Mal in der höchsten Schweizer Liga auf dem Platz. Ein Transfer könnte dennoch von verschiedenen Faktoren abhängen – unter anderem davon, ob geplante Abgänge wie die von Taylan Bulut und Moussa Sylla realisiert werden können.

Auch der neue Cheftrainer Miron Muslic ist in die Kaderplanung eingebunden. Noch sei laut Sky nicht final entschieden, wie viele neue Verteidiger kommen sollen. Vieles hängt von Muslics Vorstellungen sowie von potenziellen Abgängen ab.

Ein Blick nach Winterthur ist für Schalke übrigens nicht neu: Bereits im Vorjahr kam Rechtsverteidiger Adrian Gantenbein von dort ins Ruhrgebiet – auch wenn dieser bislang deutlich hinter den Erwartungen zurückblieb. Ob mit Loïc Lüthi bald ein weiterer Schweizer den Weg nach Gelsenkirchen findet, bleibt vorerst abzuwarten.

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