Verwirrung um Coman: Berater dementiert Al-Hilal-Zusage | OneFootball

Der Wechsel von Kingsley Coman nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal rückt immer näher. Aktuellen Meldungen zufolge hat der Franzose das attraktive Angebot des saudischen Top-Klubs akzeptiert. Dessen Berater hat dies allerdings prompt dementiert.

Geht nun alles ganz schnell bei Kingsley Coman? In den vergangenen Tagen machten zahlreiche Meldungen die Runde, dass der Flügelflitzer kurz vor einem Wechsel nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal stehen würde. Der Klub von Brasilien-Star Neymar hat Anfang der Woche ein Angebot für den 28-Jährigen abgegeben.

Laut Sky haben die Bayern und Al-Hilal bereits eine grundsätzliche Einigung über einen Transfer erzielt. Nach Informationen der französischen L’Equipe hat jetzt auch Coman das lukrative Angebot aus Saudi-Arabien akzeptiert und seine Entscheidung den Verantwortlichen in München mitgeteilt.

Coman befindet sich nach wie vor in München und hat am Mittwoch am regulären Teamtraining der Bayern teilgenommen.

“Er hat noch kein Angebot angenommen”

Laut der L’Equipe müssen nur noch die letzten Details zwischen allen Seiten geklärt werden. Wie viel Ablöse die Bayern für den Außenstürmer kassieren werden, ist bisher nicht bekannt. Sein aktueller Marktwert wird von Transfermarkt auf 50 Millionen Euro taxiert. In diesem Bereich soll auch die finanzielle Schmerzgrenze der Münchner liegen.

Wie die L’Equipe vermeldet, ist der Wechsel zu Al-Hilal allerdings nicht in trockenen Tüchern. Sollte sich bis zum kommenden Freitag ein Top-Klub aus Europa um Coman bemühen, könnte der Transfer doch noch platzen. Mit dem FC Liverpool, dem FC Barcelona und dem FC Arsenal soll es drei konkrete Interessenten geben. Das Problem: Keiner dieser Klubs hat bis dato eine Offerte beim FC Bayern hinterlegt.

Mittlerweile hat der Berater von Coman auf die aktuellen Meldungen reagiert und diese dementiert: “Das ist nicht wahr. Kingsley hat zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Angebot angenommen”, erklärte Christian Emile gegenüber dem Transfer-Insider Fabrizio Romano.