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·1. Juni 2025
Verwirrung um Klauseln: Frankfurt profitiert wohl doch nicht von PSGs CL-Triumph

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·1. Juni 2025
Über den Sieg von Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand im Champions-League-Finale dürfte sich auch der ein oder andere Fan von Eintracht Frankfurt gefreut haben. Schließlich hieß es im Vorfeld, dass die SGE bei einem Sieg der Franzosen Bonizahlungen von PSG kassieren würde.
Mit Willian Pacho und Randal Kolo Muani stehen zwei Spieler in Paris unter Vertrag, die direkt von der Eintracht in die französische Hauptstadt wechselten. Dem Vernehmen nach hatten die Frankfurter Klauseln vereinbart, durch die die Franzosen bei einem Triumph in der Königsklasse noch einmal nachzahlen müssen. Sky Sports schrieb, dass jeweils 2,5 Millionen Euro fällig werden würden, also insgesamt 5 Millionen Euro.
Doch dem kicker zufolge gibt es diese Klausel nur im Vertrag über den Transfer von Kolo Muani. Und auch dort nur unter der Bedingung, dass der Stürmer mindestens 50 Prozent der Spiele auf dem Weg zum Titel absolviert hat. Kolo Muani ist jedoch seit Januar an Juventus Turin ausgeliehen und verfehlt die Marke daher. Nur viermal spielte der 26-Jährige in dieser Königsklassen-Spielzeit für die Mannschaft von Luis Enrique.
Bei Pacho hingegen gibt es diese Klausel dem Bericht zufolge gar nicht. Der Innenverteidiger war über die gesamte Saison Stammspieler bei PSG und würde jede Marke erfüllen. Doch der kicker will aus einer "gut unterrichteten Quelle" erfahren haben, dass es diesbezüglich keine Vereinbarung zwischen PSG und der Eintracht gibt.
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