VfB Stuttgart: Neues Verteidiger-Duo soll Startelfplätze angreifen | OneFootball

VfB Stuttgart: Neues Verteidiger-Duo soll Startelfplätze angreifen | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: LigaInsider

LigaInsider

·7. Februar 2025

VfB Stuttgart: Neues Verteidiger-Duo soll Startelfplätze angreifen

Artikelbild:VfB Stuttgart: Neues Verteidiger-Duo soll Startelfplätze angreifen

Sebastian Hoeneß sieht seine Last-minute-Neuzugänge Luca Jaquez (21) und Finn Jeltsch (18) direkt als Optionen fürs Bundesliga-Wochenende. Sie werden sich im Spiel bei Borussia Dortmund (Samstag, 15:30 Uhr) aber höchstens als Ersatzspieler auf der Bank wiederfinden. Das ließ der Cheftrainer des VfB Stuttgart auf der Pressekonferenz klar durchblicken. Die Verpflichtungen der Innenverteidiger wurde erst am Montag fixiert. Durch den Umstand, dass die Schwaben einen Tag später im Viertelfinale des DFB-Pokals (1:0) gegen Augsburg ran mussten, ist es keine reguläre Trainingswoche für den VfB, sodass vor dem BVB-Spiel nur wenige gemeinsame Einheiten möglich sind. „Deswegen könnt ihr antizipieren, was morgen passiert“, ließ Hoeneß am Freitag wenig Spielraum, was die Frage nach Startelf oder Bankplatz betrifft. Für einen Platz im Kader sollte es aber zumindest wie schon im Pokal reichen, denn „beide sind fit, voll im Saft und deswegen natürlich Optionen“. Es könne auch gut sein, „dass einer gegen Dortmund ins Spiel reinkommt“.

Startelfpremiere wird nicht lange auf sich warten lassen

Stuttgarts Trainer erwartet, dass der Konkurrenzkampf bald angeheizt wird. Jaquez und Jeltsch werden in einen offenen Konkurrenzkampf geworfen, Vorteile für die anderen VfB-Verteidiger gebe es in diesem Zusammenhang nicht. „Es geht immer um Leistung.“ Die Qualitäten, die der aus Luzern geholte Jaquez einbringen kann: „Luca ist ein Athlet, ein Topspeed-Spieler und ein harter Verteidiger. Er hat aber auch einen soliden Aufbau.“ Jeltsch wiederum habe „einen außergewöhnlich guten Spielaufbau“ und sei eher „der schlaue Verteidiger, der Situationen gut antizipiert und häufig ohne Zweikampf auskommt“. Dennoch weise auch er ein „ordentliches“ Tempo auf. Falls sich einer der Neuen demnächst in den Vordergrund spielt, hätte Hoeneß „überhaupt kein Problem“, ihn reinzuschmeißen. Er ist überzeugt: „Es wird nicht lange dauern, bis einer von beiden mal startet.“ Nach Dortmund bieten sich mangels weiterer Englischer Wochen im Trainingsbetrieb jedenfalls Möglichkeiten, sich zu zeigen.

Impressum des Publishers ansehen